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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­ver­wal­tung re­gelt Feu­er­werks­ver­bots­zo­nen zu Sil­ves­ter und Neu­jahr

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.12.2021

Die Ros­to­cker Stadt­ver­wal­tung hat in Um­set­zung der Co­ro­na-Lan­des­ver­ord­nung jetzt die Ge­bie­te fest­ge­legt, auf de­nen zum Jah­res­wech­sel 2021/2022 Men­schen-An­samm­lun­gen und die Nut­zung von Feu­er­wer­ken un­ter­sagt sind. Be­trof­fen sind Be­rei­che in der In­nen­stadt, in der Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt, in Gehls­dorf, in War­ne­mün­de so­wie der ge­sam­te Ros­to­cker Ab­schnitt der Ost­see­küs­te von Di­ed­richs­ha­gen bis Mark­gra­fen­hei­de/Torf­brü­cke.

Die Ver­wen­dung von Py­ro­tech­nik so­wie An­samm­lun­gen und Zu­sam­men­künf­te, ins­be­son­de­re fei­ern­der Men­schen, sind am 31. De­zem­ber 2021 und 1. Ja­nu­ar 2022 je­weils ganz­tags in fol­gen­den Ge­bie­ten ver­bo­ten:

Stadt­mit­te
- Stadt­ha­fen (vom Ka­but­zen­hof bis zum Pe­tri­damm)
- Uni­ver­si­täts­platz
- Neu­er Markt

Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt
- Do­be­ra­ner Platz / Am Brink
- Ka­nons­berg / Fi­scher­bas­ti­on

Gehls­dorf
- Fähr­an­le­ger Gehls­dorf
- Ufer­pro­me­na­de im Be­reich der ehe­ma­li­gen De­po­nie

War­ne­mün­de
- Pro­me­na­de
- Leucht­turm­vor­platz
- Mit­tel­mo­le inkl. Pas­sa­gier­kai

Ost­see­küs­te
- von Di­ed­richs­ha­gen bis Mark­gra­fen­hei­de/Torf­brü­cke

Von dem Ver­bot aus­ge­nom­men sind py­ro­tech­ni­sche Ge­gen­stän­de der Ka­te­go­rie F1. Dies sind Kleinst­feu­er­wer­ke wie zum Bei­spiel Knal­lerb­sen, Wun­der­ker­zen, Tret­knal­ler und Tisch­feu­er­wer­ke.

Dar­über hin­aus gilt in Ros­tock, wie auch in den Vor­jah­ren, dass py­ro­tech­ni­sche Ge­gen­stän­de der Ka­te­go­rie F 2 (Sil­ves­ter­feu­er­wer­ke wie zum Bei­spiel Knal­ler, Frö­sche, klei­ne Ra­ke­ten, Vul­ka­ne Bat­te­rie­feu­er­wer­ke) mit aus­schlie­ß­li­cher Knall­wir­kung nur in der Zeit vom 31. De­zem­ber, 16 Uhr, bis zum 1. Ja­nu­ar, 6 Uhr, ab­ge­brannt wer­den dür­fen.

Gänz­lich ver­bo­ten ist ih­re Nut­zung auch im Ab­stand von 200 Me­tern zu stroh- oder reet­ge­deck­ten Ge­bäu­den so­wie zu Tank­stel­len und Tank­an­la­gen. Auch das Ab­bren­nen py­ro­tech­ni­scher Ge­gen­stän­de in un­mit­tel­ba­rer Nä­he von Kir­chen, Kran­ken­häu­sern, Kin­der- und Al­ters­hei­men so­wie be­son­ders brand­emp­find­li­chen Ge­bäu­den oder An­la­gen ist ge­setz­lich ver­bo­ten. 

Wer ganz auf Sil­ves­ter­feu­er­wer­ke ver­zich­tet, schützt die Um­welt und ver­mei­det Ver­let­zungs­ri­si­ken. Denn Ra­ke­ten und Böl­ler ver­ur­sa­chen nicht nur Lärm, der Men­schen und vor al­lem Tie­re ängs­tigt, son­dern auch Müll und Fein­staub. Ein­mal an­ge­zün­de­te Feu­er­werks­kör­per, die nicht funk­tio­nie­ren, soll­ten nicht noch ein­mal ver­wen­det wer­den. Das Feu­er­werk kann spä­ter ex­plo­die­ren. Ra­ke­ten müs­sen von ge­eig­ne­ten Frei­ge­län­den oder der Stra­ße aus senk­recht nach oben ge­star­tet wer­den und dür­fen sich nicht ge­gen Men­schen und Tie­re rich­ten. Fens­ter und Bal­kon­tü­ren soll­ten wäh­rend des Feu­er­werks ge­schlos­sen blei­ben. Auf den Bal­ko­nen soll­ten kei­ne brenn­ba­ren Ge­gen­stän­de ge­la­gert wer­den. Kommt es trotz al­ler Vor­sichts­maß­nah­men zu ei­nem Brand, soll­te un­ver­züg­lich die Feu­er­wehr über den Not­ruf 112 alar­miert wer­den.