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Na­vi­ga­ti­on

Star­ker Halt für klei­ne Men­schen – Fach­tref­fen Frü­he Hil­fen am 4. No­vem­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.10.2016

Die Ver­bin­dung zwi­schen Mut­ter und Kind be­ginnt schon lan­ge vor der Ge­burt. Wie aber ent­wi­ckelt sie sich? Wie kann ge­hol­fen wer­den, wenn Pro­ble­me auf­tau­chen? Wel­che Mög­lich­kei­ten ha­ben El­tern und Be­ra­ter? Die­se und ähn­li­che Fra­gen ste­hen im Mit­tel­punkt des drit­ten stadt­wei­ten Fach­tref­fens in­ner­halb der Bun­des­in­itia­ti­ve Frü­he Hil­fen des Am­tes für Ju­gend und So­zia­les am 4. No­vem­ber von 10 bis 16 Uhr in der Ros­to­cker Volks­hoch­schu­le, Am Ka­but­zen­hof 20 a.

Das The­ma der Ver­an­stal­tung ha­ben die Part­ner des Netz­werks aus­ge­wählt. „Wir be­kom­men Hin­wei­se, wel­che The­men in der Pra­xis be­son­ders häu­fig auf­tau­chen“, sagt Kat­rin Ol­dörp, Ko­or­di­na­to­rin der Frü­hen Hil­fen. „Un­se­re Re­fe­ren­ten kom­men aus der Re­gi­on, denn wir wol­len zei­gen, was hier bei uns mög­lich und nö­tig ist. Das ist das Grund­prin­zip der Frü­hen Hil­fen, das sicht­bar zu ma­chen, was vor­han­den ist.“

Zu dem Tref­fen kom­men et­wa 100 So­zi­al­päd­ago­gen, Heil­er­zie­her, Heb­am­men, The­ra­peu­ten und Me­di­zi­ner zu­sam­men. Au­ßer­dem wer­den Be­ra­ter aus Früh­för­de­rung, Ju­gend­hil­fe und Schwan­ger­schafts­be­ra­tung und aus dem Ge­sund­heits­we­sen da­bei sein. Ei­ne Ros­to­cker Fa­mi­li­en­he­b­am­me und ei­ne Ex­per­tin der Hoch­schu­le Neu­bran­den­burg wer­den über die För­de­rung von Bin­dun­gen zwi­schen Mut­ter und Kind so­wie die früh­kind­li­che Ent­wick­lung spre­chen. In ei­nem drit­ten Vor­trag aus der Uni­ver­si­tät Ros­tock geht es um al­ter­na­ti­ve Bin­dungs­per­so­nen, wenn die El­tern ih­re Rol­le nicht in aus­rei­chen­dem Maß aus­fül­len kön­nen. „So wol­len wir den Bo­gen span­nen zwi­schen For­schung und Pra­xis“, sagt Ol­dörp. Neu ist in die­sem Jahr, dass die Ver­an­stal­tung sich über ei­nen gan­zen Tag er­streckt. In der Ver­gan­gen­heit hat­ten sich et­li­che Teil­neh­mer mehr Zeit ge­wünscht, um be­stimm­te The­men in klei­ne­rer Run­de zu ver­tie­fen bzw. den Re­fe­ren­ten Fra­gen stel­len zu kön­nen. Das wird in die­sem Jahr in Work­shops mög­lich. Auf ei­nem „Markt der Mög­lich­kei­ten“ wer­den Pro­jek­te, An­ge­bo­te und Ma­te­ria­li­en für die Pra­xis prä­sen­tiert.