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Na­vi­ga­ti­on

Stern­sin­ger tra­gen Se­gen ins Rat­haus

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.01.2007

Et­wa 100 Mäd­chen und Jun­gen der Ros­to­cker Chris­tus­ge­mein­de, der St.-Jo­seph-Ge­mein­de und der Tho­mas-Mo­rus-Ge­mein­de wer­den am Sams­tag, dem 6. Ja­nu­ar 2007, den Se­gens­wunsch ins Ros­to­cker Rat­haus tra­gen. Sie wer­den da­zu um 15.30 Uhr in der Rat­haus­hal­le von Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Lie­sel Eschen­burg und Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling be­grü­ßt. Mit Krei­de wer­den die Stern­sin­ger den Schrift­zug "20 + C + M + B + 07" über die Tü­ren schrei­ben, der be­deu­tet: "Chris­tus Man­sio­nem Be­ne­di­cat = Chris­tus seg­ne die­ses Haus".

Das Leit­wort der Ak­ti­on 2007 lau­tet "Kin­der sa­gen ja zur Schöp­fung - Tia­nay ny Ha­ri­t­an­an-Atra". Die Über­set­zung stammt aus dem dies­jäh­ri­gen Bei­spiel­land Ma­da­gas­kar und be­deu­tet wört­lich "Wir lie­ben die Schöp­fung". Kin­der ler­nen sorg­sa­men Um­gang mit der Na­tur. In vie­len Län­dern der so ge­nann­ten Drit­ten Welt be­hin­dern die Ab­hol­zung des Wal­des - was für Ma­da­gas­kar ganz be­son­ders gilt -, der Kli­ma­wan­del und die Um­welt­ver­schmut­zung ei­nen wirt­schaft­li­chen und so­zia­len Fort­schritt. Ge­mein­sam mit ih­ren ju­gend­li­chen und er­wach­se­nen Be­glei­tern wol­len die Stern­sin­ger ih­ren Blick auf die Ge­fähr­dung der Um­welt im Bei­spiel­land rich­ten und da­mit zei­gen, dass sie die Sor­gen der Kin­der dort tei­len. Die Stern­sin­ger set­zen sich da­für ein, dass in Ma­da­gas­kar und in al­len an­de­ren Tei­len der Welt kon­kre­te Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung und für den Er­halt der na­tür­li­chen Le­bens­grund­la­gen von Kin­dern er­grif­fen wer­den. Mit den Er­lö­sen aus der Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen kön­nen un­ter an­de­rem Bil­dungs- und Aus­bil­dung­pro­jek­te un­ter­stützt wer­den, in de­nen Kin­der und Ju­gend­li­che ei­nen sorg­sa­men Um­gang mit der Na­tur ler­nen. Ge­sund­heits- und Er­näh­rungs­pro­jek­te kön­nen dar­über hin­aus die aku­ten Fol­gen von Um­welt­zer­stö­rung und Kli­ma­wan­del lin­dern.

Seit ih­rem Start 1959 hat sich die Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen zur welt­weit grö­ß­ten So­li­da­ri­täts­ak­ti­on ent­wi­ckelt, bei der sich Kin­der für Kin­der in Not en­ga­gie­ren. Rund 360 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den seit­her ge­sam­melt, gut 30.000 Pro­jek­te und Hilfs­pro­gram­me für Kin­der in Afri­ka, Asi­en, Ozea­ni­en, La­tein­ame­ri­ka und Ost­eu­ro­pa un­ter­stützt. Jähr­lich be­tei­li­gen sich rund 500.000 Mäd­chen und Jun­gen - die Drei­kö­nigs­sin­ger - aus al­len 27 deut­schen Bis­tü­mern an der Ak­ti­on. In den Ge­wän­dern der Hei­li­gen Drei Kö­ni­ge wan­dern sie von Tür zu Tür, um Geld für be­dürf­ti­ge Kin­der zu sam­meln und die Be­völ­ke­rung auf­zu­rüt­teln, um et­was ge­gen die Kin­der­ar­mut zu tun.