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Na­vi­ga­ti­on

Stern­sin­ger zu Gast im Rat­haus

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.01.2006

Et­wa 100 Mäd­chen und Jun­gen der Ros­to­cker Chris­tus­ge­mein­de, der St. Jo­sephs­ge­mein­de und der Tho­mas-Mo­rus-Ge­mein­de wer­den am Sams­tag, dem 7. Ja­nu­ar 2006, den Se­gens­wunsch ins Ros­to­cker Rat­haus tra­gen. Sie wer­den da­zu um 15 Uhr in der Rat­haus­hal­le von Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Lie­sel Eschen­burg und Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling be­grü­ßt. Mit Krei­de wer­den die Stern­sin­ger den Schrift­zug "20 + C + M + B + 06" über die Tü­ren schrei­ben, der be­deu­tet: "Chris­tus Man­sio­nem Be­ne­di­cat = Chris­tus seg­ne die­ses Haus".

Im Mit­tel­punkt der Ak­ti­on 2006 ste­hen ar­bei­ten­de Kin­der. Welt­weit ar­bei­ten nach Sta­tis­ti­ken der In­ter­na­tio­na­len Ar­beits­or­ga­ni­sa­ti­on 352 Mil­lio­nen Kin­der und Ju­gend­li­che im Al­ter von fünf bis 18 Jah­ren. Aus­drück­lich ver­ur­tei­len die Trä­ger der Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen - das Kin­der­mis­si­ons­werk "Die Stern­sin­ger" und der Bund der Deut­schen Ka­tho­li­schen Ju­gend - al­le For­men aus­beu­te­ri­scher Kin­der­ar­beit. Sie un­ter­stüt­zen al­le Ak­ti­vi­tä­ten, die be­trof­fe­ne Kin­der aus men­schen­ver­ach­ten­den und -un­wür­di­gen Si­tua­tio­nen be­frei­en. So ist das dies­jäh­ri­ge Leit­wort auch "Kin­der schaf­fen was! - ¡Los ni­ños lo pu­e­den lograr!". Das Bei­spiel­land ist Pe­ru. Ge­schätz­te 1,5 bis zwei Mil­lio­nen Kin­der müs­sen dort zum Le­bens­un­ter­halt ih­rer Fa­mi­li­en bei­tra­gen.

Seit ih­rem Start 1959 hat sich die Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen zur welt­weit grö­ß­ten So­li­da­ri­täts­ak­ti­on ent­wi­ckelt, bei der sich Kin­der für Kin­der in Not en­ga­gie­ren. Rund 310 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den seit­her ge­sam­melt, gut 28.000 Pro­jek­te und Hilfs­pro­gram­me für Kin­der in Afri­ka, Asi­en, Ozea­ni­en, La­tein­ame­ri­ka und Ost­eu­ro­pa un­ter­stützt. Jähr­lich be­tei­li­gen sich rund 500.000 Mäd­chen und Jun­gen - die Drei­kö­nigs­sin­ger - aus al­len 27 deut­schen Bis­tü­mern an der Ak­ti­on. In den Ge­wän­dern der Hei­li­gen Drei Kö­ni­ge wan­dern sie von Tür zu Tür, um Geld für be­dürf­ti­ge Kin­der zu sam­meln und die Be­völ­ke­rung auf­zu­rüt­teln, um et­was ge­gen die Kin­der­ar­mut zu tun.