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Na­vi­ga­ti­on

Ta­ge der Kunst in der Han­se­stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.04.2000


Aus­stel­lung der Schü­ler­ar­bei­ten noch bis 30. April zu se­hen

Die Künst­ler un­se­rer Re­gi­on müs­sen sich um den Nach­wuchs kei­ne Sor­gen ma­chen. Die­ses zeig­ten er­neut die dies­jäh­ri­gen „Ta­ge der Kunst“, die vom 12. bis 14. April in der Kunst­hal­le statt­fan­den und krea­ti­ve Le­ben­dig­keit in die Räu­me brach­ten. Die über 200 Bil­der, Skulp­tu­ren und Ob­jek­te sind noch bis zum 30. April 2000 in der Ost­ga­le­rie der Kunst­hal­le zu be­wun­dern.

Die „Ta­ge der Kunst“ bil­den je­des Jahr ei­nen Hö­he­punkt der künst­le­ri­schen Ar­beit für al­le Be­tei­lig­ten - Schü­ler, Kunst­er­zie­her und auch El­tern.

Ein gro­ßes Spek­trum an ver­schie­de­nen Tech­ni­ken und The­men zeigt die Krea­ti­vi­tät, Ex­pe­ri­men­tier­freu­de und Fan­ta­sie der Schü­ler. Al­le Ar­bei­ten sind in­ner­halb des Un­ter­richts oder in der Frei­zeit ent­stan­den. Na­tür­lich konn­ten lei­der nicht al­le der schö­nen Kunst­wer­ke aus­ge­stellt wer­den. Aus Platz­grün­den muss­te ei­ne Aus­wahl ge­trof­fen wer­den, so dass nur ein Bruch­teil der ein­ge­reich­ten Bil­der, Skulp­tu­ren und Ob­jek­te zu se­hen sind. 38 Schu­len fast al­ler Schul­ar­ten stell­ten sich der Aus­wahl­ju­ry.

Am 12. April wur­den die „Ta­ge der Kunst“ im Kunst­haus am Schwa­nen­teich fei­er­lich durch den Kul­tur­se­na­tor Dr. En­och Lem­cke er­öff­net. Al­lein in den ers­ten drei Ta­gen be­such­ten 570 Gäs­te die Aus­stel­lung und die ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen. Zir­ka 100 Ak­teu­re be­rei­ten ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen vor, z. B. ein Kon­zert der Big Band der Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter Ros­tock oder ei­ne Ak­ti­on mit Wolf­gang Fried­rich, die sich mit der Tech­nik des Tief­drucks be­schäf­tig­te. Sehr viel Bei­fall er­hielt auch die Auf­füh­rung des Mär­chen­stücks „Frau Hol­le“, an der 30 Kin­der mit­wirk­ten. Die Kunst­hal­le stell­te nicht nur die Räum­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung, son­dern wur­de ak­tiv in die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung ein­be­zo­gen. Die­se Be­mü­hun­gen um die Prä­sen­ta­ti­on der Kunst­wer­ke der jun­gen Nach­wuchs­künst­ler ha­ben sich wirk­lich ge­lohnt, wo­von man sich in der Aus­stel­lung über­zeu­gen kann.

Wir hof­fen, dass die Ta­ge der Kunst zu ei­nem fes­ten Er­eig­nis für un­se­re Ros­to­cker Schu­len wer­den, denn hier sind Kin­der und Ju­gend­li­che ak­tiv und krea­tiv tä­tig. In der Öf­fent­lich­keit zei­gen sie ih­re Ide­en und Pro­jek­te und bie­ten uns da­durch die Mög­lich­keit, sich mit ih­ren Ge­dan­ken, Ge­füh­len und Zu­kunfts­vi­sio­nen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die Re­so­nanz bei den Be­su­chern be­stä­tigt die­sen Wunsch. Gud­run Kracht