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Teilabrissverfügung zur Herstellung der Verkehrssicherung an der Hundertmännerbrücke

Pressemitteilung vom 08.07.2005

Trotz Dringlichkeit der Baumaßnahme ist im Ergebnis der Sitzung des Hauptausschusses der Hansestadt Rostock am 5. Juli 2005 die Freigabe der finanziellen Mittel für das Vorhaben "Ersatzneubau der Hundertmännerbrücke" nicht erfolgt. Die Entscheidung dazu ist auf die Bürgerschaftssitzung am 17. August 2005 vertagt worden. Gleichzeitig wurde der Vergabe der Gesamtmaßnahme -Abriss und Ersatzneubau- unter Vorbehalt der Entscheidung der Bürgerschaft zugestimmt.

Der Abriss der Brücke ist gemäß Feststellungen des Brückensachverständigen und des Brückenverantwortlichen der Stadt unvermeidlich und unter Einhaltung strenger Sicherheitsauflagen sofort einzuleiten.

Das Tief- und Hafenbauamt hat auf der Grundlage der aktuellen Beurteilung des Bauwerkes zur Gefahrenabwehr und Sicherung des Eisenbahnverkehrs folgende Sofortmaßnahmen bis zum endgültigen Abriss im September 2005 beauftragt. Als Sofortmaßnahmen wurden u.a. durch die Verwaltung der Teilabriss der Rampen zur Entlastung der Brückenwiderlager, Vorbereitungen für den Gesamtabriss sowie tägliche Sonderprüfungen eingeleitet.

Die Bürgerschaft wird am 17. August 2005 über die Freigabe der finanziellen Mittel für die Beauftragung des Ersatzneubaus befinden. Erst nach Vorlage dieser Entscheidung kann mit der Wiederherstellung dieser wichtigen Verkehrsachse begonnen werden.