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Übergänge gestalten: Erwachsen werden mit Unterstützter Kommunikation

Pressemitteilung vom 06.10.2017

Erwachsen werden, Schule beenden, Ausbildung, Beruf, erste eigene Wohnung: All dies birgt viele Möglichkeiten zur Selbstbestimmung. Junge Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt sprechen können, haben es - so wie generell alle Altersgenossen mit Einschränkungen - deutlich schwerer, nach der Schule ihren Platz im Leben zu finden.

Die Tagung „Erwachsen werden mit Unterstützter Kommunikation – Übergänge gestalten" beleuchtet das Thema von den verschiedensten Seiten und lässt auch Betroffene selbst zu Wort kommen. Darauf weist Behindertenbeauftragte Petra Kröger als Ansprechpartnerin für Unterstütze Kommunikation in Rostock hin. So spricht Christian Schad, Koordinator der Regionalberatungsstelle des Allgemeinen Behindertenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Neubrandenburg, zum Thema „Selbstbestimmt Leben mit persönlichem Budget".

Birgit Kamke referiert über ihre Erfahrungen als Koordinatorin am Mecklenburgischen Förderzentrum Schwerin, einer Schule mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, und Uwe Thiemann, Teamleiter Reha/ Sozialberatung bei der Agentur für Arbeit in Rostock spricht über die Teilhabe am Arbeitsleben am Übergang Schule und Beruf. Kathrin Lemler berichtet darüber, wie sie ihr Masterstudium in Rehabilitationswissenschaften und ihre Ausgaben als Projektlerin, Autorin und Chefin von sieben Assistentinnen als Frau mit Behinderung meistert. In der abschließenden Diskussion unter Moderation von David Pilgrim werden die Einzelaspekte dann zusammengeführt.

Die Veranstaltung findet am Sonnabend, 14. Oktober 2017, in der Zeit von 9 Uhr bis 18 Uhr im Schulzentrum „Paul-Friedrich-Scheel" in der Semmelweissstraße 3 in der Rostocker Südstadt statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro (inkl. Verpflegung). Das Programm ist im Internet unter der Adresse www.kommunikation-mv.de zu finden. Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse info@kommunikation-mv.de wird gebeten.