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An­lass der Kli­ma­wo­che war die in­ter­na­tio­na­le Jah­res­kon­fe­renz des Kli­ma-Bünd­nis, für die die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock in die­sem Jahr Aus­tra­gungs­ort war. Das Bünd­nis, be­stehend aus über 1.700 eu­ro­päi­schen Städ­ten und Ge­mein­den, so­wie NGOs, an­de­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen und den in­di­ge­nen Völ­kern der Ama­zo­nas­re­gi­on, setzt sich für Kli­ma­schutz und Kli­ma­ge­rech­tig­keit ein und för­dert den Aus­tausch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne. Die drei­tä­gi­ge Kon­fe­renz wur­de ge­nutzt, um sich über Lö­sun­gen und Schwie­rig­kei­ten im kom­mu­na­len Kli­ma­schutz aus­zu­tau­schen, so­wie mit den Ver­tre­tern aus Süd­ame­ri­ka die La­ge im Ama­zo­nas­ge­biet zu dis­ku­tie­ren.

Um je­doch nicht nur Kli­ma­schutz-Fach­kun­di­gen ei­ne Platt­form zu bie­ten, son­dern auch die brei­te Öf­fent­lich­keit ein­zu­be­zie­hen, or­ga­ni­sier­te die Kli­ma­schutz­leit­stel­le ei­ne Wo­che vol­ler Ver­an­stal­tun­gen, die das The­ma aus un­ter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven be­leuch­te­te.

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Lo­go EU EF­RE / MV

 Logo EU EFRE / MVDie Kli­ma­wo­che wur­de mit Gel­dern der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus dem EU-Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung (EF­RE) ge­för­dert.

Klimawoche KAT9
Kli­ma­wo­che KAT9

 

Er­öff­net wur­de die Wo­che be­reits am 22. Sep­tem­ber mit dem Kli­ma-Ak­ti­ons­tag, der zum 11. Mal statt­fand. Für die­sen Tag wur­de die Lan­ge Stra­ße für den Au­to­ver­kehr ge­sperrt. Statt­des­sen füll­ten über 60 Or­ga­ni­sa­ti­on, Ver­ei­ne, In­itia­ti­ven und Un­ter­neh­men die Parkta­schen, um die Ros­to­cker und Ros­to­cke­rin­nen über Kli­ma­schutz­maß­nah­men zu in­for­mie­ren und zum Mit­ma­chen ein­zu­la­den. Und ob­wohl die Stadt­wet­te ver­lo­ren wur­de und nur 256 statt 500 Men­schen rol­lend durch die In­nen­stadt fuh­ren, war der Tag in­so­fern ein vol­ler Er­folg, als das er von vie­len Be­su­chern ge­nutzt wur­de, um sich zu in­for­mie­ren und zu be­tei­li­gen.

Vom 23. bis 26. Sep­tem­ber fand dann die Ver­an­stal­tungs­rei­he „Kli­ma­schutz an Bord“ statt. Ver­an­stal­tungs­ort war das Se­gel­schiff „Ar­te­mis“, das ex­tra im Stadt­ha­fen an­ge­legt hat­te und ver­schie­de­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen und Ein­zel­per­so­nen die Mög­lich­keit gab, ih­re Pro­jek­te vor­zu­stel­len. Es wur­de über den ge­sund­heit­li­chen Ef­fekt von Ve­ga­nis­mus auf­ge­klärt, aber auch ethi­sche Im­pli­ka­tio­nen und den Ein­fluss un­se­rer Er­näh­rung auf das Kli­ma dis­ku­tiert. Bei schöns­tem Son­nen­schein wur­den auf dem Deck des Schif­fes und mit Blick auf den Stadt­ha­fen Ide­en für des­sen Ge­stal­tung be­spro­chen. Doch nicht nur städ­ti­scher Re­si­li­enz, al­so die An­pas­sungs­fä­hig­keit ei­ner Stadt an den Kli­ma­wan­del, son­dern auch per­sön­li­cher Re­si­li­enz und dem ei­ge­nen Um­gang mit der Kli­ma­kri­se wur­de Raum ge­ge­ben. Be­ein­dru­ckend war der Bei­trag ei­nes Mit­glieds der in­di­ge­nen Be­völ­ke­rung des Ama­zo­nas­be­ckens. Er er­zähl­te von sei­nem Le­ben im Re­gen­wald und da­von, was wir von sei­nem Volk ler­nen kön­nen, um un­se­re Ge­sell­schaft nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten. Des Wei­te­ren stell­ten sich lo­ka­le Grup­pen wie der Mee­res­müll­stamm­tisch und Ros­tock for Fu­ture vor. Und in zahl­rei­chen Work­shops konn­ten Schul­klas­sen und Pri­vat­per­so­nen sel­ber ak­tiv wer­den und et­wa ei­ne au­to­freie Stra­ße in der KTV pla­nen oder durch Up­cy­cling ei­ne al­te Jeans für ei­ne neue Nut­zung fit zu ma­chen..

Mit ei­ner Rei­he von Fach­ex­kur­sio­nen und ei­nem Film­abend fand die Kli­ma­wo­che am 27. Sep­tem­ber ih­ren Ab­schluss. So­wohl der Do­ku­men­tar­film „Cli­ma­te War­ri­ors“ als auch die Ex­kur­sio­nen zeig­ten lo­ka­le Hand­lungs­fel­der für Kli­ma­schutz und die En­er­gie­wen­de auf. So wur­den die Teil­neh­men­den in der Ros­to­cker Hei­de über den Ein­fluss der letz­ten bei­den tro­cke­nen Som­mer auf den Baum­be­stand in­for­miert und bei ei­nem Rund­gang durch das Pe­tri-Vier­tel über en­er­gie­ef­fi­zi­en­tes und nach­hal­ti­ges Bau­en. Aus dem Mo­bi­li­täts­be­reich stell­ten sich die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG und die Was­ser­stoff-Tank­stel­le vor. Au­ßer­dem konn­te man die Be­triebs­ge­län­de der Stadt­wer­ke, Nord­was­ser und Nordex be­sich­ti­gen, so­wie ei­nen Vor­trag zum ge­plan­ten Land­strom­an­schluss in War­ne­mün­de hö­ren.

Al­les in al­lem hat die Kli­ma­wo­che ge­zeigt, wie di­vers Kli­ma­schutz ist und dass es vie­le An­satz­punk­te gibt, um ak­tiv zu wer­den. Wir hof­fen, dass die­se Wo­che al­len Be­tei­lig­ten zu­sätz­li­che Mo­ti­va­ti­on für ih­re Ar­beit ver­lie­hen hat und mehr Men­schen für Kli­ma­schutz­be­mü­hun­gen sen­si­bi­li­siert hat.

Mit un­se­ren Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten, vor al­lem ei­nem ho­hen Kon­sum von Fleisch- und Milch­pro­duk­ten, be­ein­flus­sen wir die Men­ge an Treib­haus­ga­sen, die aus der Land­wirt­schaft kom­men. Glo­bal ma­chen die­se ei­nen An­teil von fast 25 Pro­zent der ge­sam­ten Emis­sio­nen aus. Wie wird sich die Nach­fra­ge nach Le­bens­mit­teln an­ge­sichts ei­ner wach­sen­den Welt­be­völ­ke­rung ent­wi­ckeln? Wel­che Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt wer­den da­mit ver­bun­den sein? Wir spre­chen mit dem Agrar­öko­no­men Ben­ja­min Bo­dir­s­ky vom Pots­dam In­sti­tut für Kli­ma­fol­gen­for­schung und dis­ku­tie­ren bei ei­nem kli­ma­freund­li­chen Im­biss glo­ba­le und lo­ka­le Hand­lungs­op­tio­nen. 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men von „welt­wech­sel 2019“ statt und wird von der evan­ge­li­schen Aka­de­mie der Nord­kir­che in Ko­ope­ra­ti­on mit der Kli­ma­schutz­leit­stel­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock or­ga­ni­siert.

19. No­vem­ber 2019, 18 bis 20.30 Uhr

Rat­haus, Neu­er Markt 1a, 18055 Ros­tock, im Erd­ge­schoss des Rat­hau­s­an­baus

 Die Teil­nah­me ist kos­ten­los, je­doch wird um ei­ne An­mel­dung an ros­tock@​aka​demi​e.​nor​dkir​che.​de ge­be­ten.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung un­ter:

https://​www.​aka​demi​e-​nor​dkir​che.​de/​ver​anst​altu​ngen/​akt​uell​es/​699

https://​www.​eine-​welt-​mv.​de/​wel​twec​hsel-​2019/​ver​anst​altu​ng/

Der Globale Speiseplan

Auch die­ses Jahr möch­ten wir wie­der ei­nen schö­nen son­ni­gen Sonn­tag­nach­mit­tag in der au­to­frei­en Lan­ge Stra­ße ver­brin­gen. Statt Blech­la­wi­ne ist die Lan­ge Stra­ße vol­ler Ide­en rund um die The­men Kli­ma­schutz, um­welt­freund­li­che Mo­bi­li­tät und nach­hal­ti­ges Le­ben. Mehr als 60 In­itia­ti­ven, Ver­ei­ne, Un­ter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen ge­stal­ten für ei­nen Tag ih­re Parkta­schen in der Lan­ge Stra­ße mit Stän­den, Ak­tio­nen und Ak­ti­vi­tä­ten zum Mit­ma­chen. Es wer­den Pro­jek­te, Pro­duk­te und Ide­en für ei­ne bes­se­re Zu­kunft er­leb­bar. Für Es­sen und Trin­ken ist wie­der nach­hal­tig, oft bio, re­gio­nal oder Fair ge­han­delt ge­sorgt. Und da­bei soll der Tag so ab­fall­frei wie mög­lich lau­fen. Es geht!

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und ak­tu­el­le Mit­tei­lung gibt es auf der In­ter­net-Sei­te:       https://​kli​maak​tion​stag-​rostock.​de/

Der Kli­ma­ak­ti­ons­tag ist dies­mal der Auf­takt zur Ros­to­cker Kli­ma­wo­che vom 22.9.2019 bis 27.9.2019. Im Stadt­ha­fen läuft di­rekt beim "Rost­Dock" die gan­ze Wo­che ein In­for­ma­ti­ons- und Ge­sprächs­pro­gramm zum Kli­ma­schutz auf dem wun­der­schö­nen Tra­di­ti­ons­seg­ler "Ar­te­mis" un­ter dem Mot­to "Kli­ma­schutz an Bord" und vom 25.9.-27.9.2019 fin­det der in­ter­na­tio­na­le Jah­res­kon­gress des "Kli­ma­bünd­nis" in Ros­tock statt.

Da­ten zum Kli­ma-Ak­ti­ons­tag 2019:

Da­tum: Sonn­tag, 22. Sep­tem­ber 2019

Uhr­zeit: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr

Ort: Lan­ge Stra­ße, 18055 Ros­tock - In­nen­stadt

Vom Mon­tag, 23. Sep­tem­ber bis Frei­tag 27. Sep­tem­ber 2019 dreht sich in Ros­tock al­les um das The­ma Kli­ma­schutz. Im Rah­men der "Kli­ma­Wo­che - Kli­ma­schutz an Bord" kommt der wun­der­schö­ne Tra­di­ti­ons­seg­ler "Ar­te­mis" zu Be­such in den Stadt­ha­fen und bie­tet Raum für Vor­trä­ge, Work­shops und Ge­sprä­che rund um das The­ma Kli­ma­schutz. Lie­ge­platz ist di­rekt am "Rost­Dock", dem Con­tai­ner-Ca­fe im Ha­ed­ge­ha­fen.

Vor­mit­tags gibt es An­ge­bo­te zu Kli­ma­the­men ins­be­son­de­re für Schu­len. Nach­mit­tags und Abends rei­chen die The­men von der Kli­ma­re­le­vanz un­se­rer Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten, über Ver­kehrs­wen­de-Kon­zep­te in Ros­tock und das The­ma Hand­lungs­freu­de statt Zu­kunfts­angst vor dem Kli­ma­wan­del - Re­si­li­enz bei Kin­dern, bis zu Plas­tik­ver­mül­lung der Welt­mee­re und der Zu­kunft der Fisch­be­stän­de in der Ost­see und den Welt­mee­ren. 

Für Fra­gen steht Ih­nen Frau Zan­der von der Kli­ma­schutz­leit­stel­le ger­ne zur Ver­fü­gung un­ter:  0381 / 381-7327.

Fly­er Kli­ma­schutz an Bord847.9 KB

Zeit­plan Kli­ma­schutz an Board - Ar­te­mis208.4 KB

Pro­gramm­heft Kli­ma­wo­che6.6 MB

Cli­ma­te.Ci­ties.Com­mu­nities.
Stra­te­gi­en für ei­ne le­bens­wer­te Zu­kunft

#CAIC19 #Lo­ca­lAc­tion

25. – 27. Sep­tem­ber 2019 | Ro­s­tock

Der Wind dreht sich. Dank der Gras­wur­zel-Kam­pa­gnen de­kla­rie­ren im­mer mehr lo­ka­le, re­gio­na­le und so­gar na­tio­na­le Re­gie­run­gen welt­weit das Kli­ma als Prio­ri­tät. Vie­le an­de­re Kom­mu­nen und Re­gio­nen ha­ben den Kli­ma­wan­del längst ernst ge­nom­men und ver­fol­gen be­reits ehr­gei­zi­ge Kli­ma­zie­le. Für sie dre­hen sich ei­ni­ge der drän­gends­ten Fra­gen dar­um, wie man am bes­ten auf die­ses all­um­fas­sen­de The­ma re­agie­ren kann, wenn nur Tei­le der Ur­sa­chen in kom­mu­na­ler Hand lie­gen. Wel­che lo­ka­len Stra­te­gi­en kön­nen zu ei­ner le­bens­wer­ten Zu­kunft bei­tra­gen, wie kön­nen wir sie um­set­zen und was kön­nen wir da­bei aus glo­ba­len Part­ner­schaf­ten ler­nen? Wie rea­li­sie­ren wir not­wen­di­ge Ver­än­de­run­gen in der Mo­bi­li­tät und der ge­bau­ten Um­welt, wie kön­nen wir die Öf­fent­lich­keit in un­se­re Stra­te­gi­en ein­be­zie­hen und wie pas­sen wir uns den Ver­än­de­run­gen an, die wir nicht ver­mei­den kön­nen?

Cli­ma­te.Ci­ties.Com­mu­nities. un­ter­sucht die Rol­le der Kom­mu­nen bei Kli­ma­schutz­ak­ti­vi­tä­ten und der Um­set­zung lo­ka­ler Stra­te­gi­en mit der Stär­ke, ei­ne gu­te Zu­kunft für al­le zu för­dern. Ge­stal­ten Sie mit uns ge­mein­sam un­se­re Zu­kunft!

Logo Klimabündnis Konferenz 2019
Lo­go Kli­ma­bünd­nis Kon­fe­renz 2019 | Fo­to: Kli­ma­bünd­nis

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und das Kon­fe­renz­pro­gramm fin­den sie hier !

Auch die­ses Jahr kön­nen wir wie­der ei­ni­ge Mit­se­gel­plät­ze für Ju­gend­li­che zwi­schen 15 bis 19 Jah­ren auf dem schö­nen Tra­di­ti­ons­seg­ler Ama­zo­ne an­bie­ten.

In Ko­ope­ra­ti­on mit dem Ju­gend­pfarr­amt der Nord­kir­che und der Uni­ver­si­täts- und Han­se­stadt Greifs­wald or­ga­ni­siert die Kli­ma­schutz­leit­stel­le Ros­tock wie­der die­ses Kli­ma­schutz-Event der be­son­de­ren Art.

Ju­gend­li­che kön­nen sich bei uns in der Kli­ma­schutz­leit­stel­le an­mel­den. 

Al­le De­tail­in­for­ma­tio­nen fin­den im In­fo- und An­mel­de­fly­er im Down­load wei­ter un­ten.

An­sprech­part­ner: Herr Uwe Hempf­ling

Te­le­fon: 0381 381 7352

e-Mail: uwe.​hem​pfli​ng@​rostock.​de

Hier der Link zur Haupt­sei­te der Kli­ma­Sail beim Ju­gend­pfarr­amt der Nord­kir­che

Am Frei­tag, den 16. No­vem­ber 2018, ver­an­stal­te­te die Kli­ma­schutz­leit­stel­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Lan­des­bei­rat Holz und dem Agen­da-21-Rat der Han­se-und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock das Fach­fo­rum "Bau­en mit Holz - Ein Bei­trag zum Kli­ma­schutz". 

Bau­en mit Holz liegt im Trend - Holz ist der nach­hal­ti­ge Bau­stoff mit Zu­kunft. Bei Dach­auf­sto­ckun­gen, im mehr­ge­schos­si­gen Woh­nungs­bau, bei kom­mu­na­len Bau­vor­ha­ben, Ge­wer­be­bau­ten und im­mer dann, wenn es auf der Bau­stel­le ei­nen be­son­ders schnel­len Bau­fort­schritt braucht, spielt Holz sei­ne Stär­ken aus. Da­bei braucht Holz fast kei­ne En­er­gie bei sei­ner Ge­win­nung und Ver­ar­bei­tung, im Ge­gen­satz zum ho­hen CO2-Aus­stoß bei der Her­stel­lung von Be­ton, Zie­gel und Stahl. Wer mit Holz baut, baut nach­hal­tig und kli­ma­scho­nend.

Mit Im­puls­vor­trä­gen des Lan­des­bei­rats Holz M-V, der FNR - Fach­agen­tur für Nach­wach­sen­de Roh­stof­fe, ak­tu­el­len re­gio­na­len Holz­bau­bei­spie­len aus dem Holz­rah­men- und Holz­mas­siv­bau, der Vor­stel­lung von mo­di­fi­zier­ten hei­mi­schen Höl­zern mit Tro­pen­hol­z­ei­gen­schaf­ten so­wie dem The­ma Brand­schutz­kon­zep­te im Holz­bau war das Fach­fo­rum ei­ne ge­lun­ge­ne Ver­an­stal­tung im Rah­men des Mas­ter­plans 100% Kli­ma­schutz.

Der Ver­an­stal­tungs­ort war Pro­gramm: Die Eu­ro­pa­schu­le Gym­na­si­um Reu­ters­ha­gen ge­hört seit 2015 zu Deutsch­lands en­er­gie­tech­nisch mo­derns­ten Schu­len, ihr Neu­bau­be­reich wur­de mit Holz­rah­men­bau­fas­sa­den er­rich­tet.

All­jähr­lich fin­det im Rah­men der Eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­wo­che der Kli­ma-Ak­ti­ons­tag in Ros­tock statt. Die Eu­ro­päi­sche Mo­bi­li­täts­wo­che ist ei­ne Kam­pa­gne der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on, die sich seit 2002 im­mer im Sep­tem­ber der nach­hal­ti­gen Mo­bi­li­tät in Städ­ten wid­met.

Am Ros­to­cker Kli­ma-Ak­ti­ons­tag wird die Lan­ge Stra­ße für ei­nen Nach­mit­tag au­to­frei, al­le Teil­neh­mer*In­nen kön­nen die Parkta­schen mit neu­em Le­ben fül­len und den Be­su­cher*In­nen viel­fäl­ti­ge Kli­ma-Ak­tio­nen prä­sen­tie­ren.

Da gibt es Pro­jek­te aus den Be­rei­chen En­er­gie­wen­de, nach­hal­ti­ger Kon­sum und kli­ma­freund­li­che Mo­bi­li­tät, Mit­ma­ch­an­ge­bo­te für je­de Al­ters­grup­pe, spon­ta­ne Kaf­fee­kränz­chen, Sport oder auch Floh- und Tausch­märk­te. NGOs, Ver­ei­ne, In­iti­ta­ti­ven, Un­ter­neh­men, Pri­vat­per­so­nen, Äm­ter und vie­le mehr ge­stal­ten die au­to­freie Lan­ge Stra­ße und la­den zu den ver­schie­dens­ten Ak­ti­vi­tä­ten. Da­zu Street­food, ein mus­kel­be­trie­be­nes Kin­der­ka­rus­sell so­wie ab­wechs­lungs­rei­ches Büh­nen­pro­gramm mit Kon­zer­ten, Stadt­wet­te, Tanz und Tom­bo­la. Al­les mit­ten auf der sonst be­fah­re­nen Stra­ße!
Ver­an­stal­ter ist die Agen­da-21-Ar­beits­grup­pe Kli­ma­schutz und Mo­bi­li­tät, zu ihr ge­hö­ren die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG und die Stadt­wer­ke, die Deut­sche Bahn, der ADFC so­wie das Amt für Ver­kehrs­an­la­gen, die Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment und die Kli­ma­schutz­leit­stel­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.

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Kli­ma­Sail 2018 | Fo­to: Kli­ma­Sail 2018

Die Kli­ma­Sail 2018 ist das Bil­dungs­pro­jekt der Mas­ter­plan-100%-Kli­ma­schutz-Kom­mu­nen Flens­burg, Kiel, Greifs­wald und Ros­tock mit dem Ju­gend­pfarr­amt in der Nord­kir­che. Aus je­der Stadt se­geln Ju­gend­li­che als Kli­ma­bot­schaf­ter ge­mein­sam über die Ost­see und be­schäf­ti­gen sich mit ei­ner nach­hal­ti­ge­ren Le­bens­wei­se für den Er­halt un­se­rer Er­de. In al­len vier Städ­ten gibt es da­zu Land­ak­tio­nen für den Kli­ma­schutz: in Ros­tock das Ha­fen­fest am 7. Ju­li 2018.

Nach sie­ben Ta­gen Se­gel­tour auf dem fin­ni­schen Zwei­mast­scho­ner „Ama­zo­ne“ wer­den die sie­ben Ros­to­cker Ju­gend­li­chen und ih­re Mit­seg­ler*in­nen aus den ko­ope­rie­ren­den Kli­ma­schutz-Kom­mu­nen im Stadt­ha­fen am Ka­but­zen­hof of­fi­zi­ell emp­fan­gen, als pro­mi­nen­te Gäs­te ha­ben sich Um­welt­mi­nis­ter Till Back­haus, Bür­ger­schafts­prä­si­dent Wolf­gang Nitz­sche, Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling, Probst Wulf Schü­ne­mann und der Se­na­tor für Bau und Um­welt Hol­ger Mat­thä­us an­ge­kün­digt.

Pro­gramm­high­lights des Kli­ma­Sail-Ha­fen­fes­tes sind der Kli­ma­Talk mit den Gäs­ten, der Vor­trag zum The­ma „Glo­ba­le Ge­rech­tig­keit“ von Tadzio Mül­ler und Fe­lix Ekardts Buch­vor­stel­lung „Wir kön­nen uns än­dern“. Wie wir die­sen Wan­del weg aus der „Im­mer-mehr-Ge­sell­schaft“ und hin zu nach­hal­ti­gem Den­ken, Kli­ma- und Res­sour­cen­schutz schaf­fen kön­nen, ist auch im Work­shop „Wan­del­kli­ma“ The­ma. Ganz­tä­gig fin­det die Mal­ak­ti­on „Dei­ne Hand für den Kli­ma­schutz“ statt. Am Abend zeigt die Do­ku „Dis­obe­dience“ mu­ti­ge Ak­tio­nen der welt­wei­ten Kli­ma­be­we­gung und es gibt Live-Mu­sik von Ca­mou und dem Ma­ry Ja­ne Bal­tic Sweet Jazz Or­ches­tra. Auch für kli­ma­freund­li­che Ver­kös­ti­gung ist ge­sorgt!

Al­le In­for­ma­tio­nen zur Kli­ma­Sail 2018 und den Pro­gramm­fly­er zum Ha­fen­fest gibt es hier!

Seit dem Jahr 2000 fin­det in Ros­tock der En­er­gie­spar­wett­be­werb für Ros­to­cker Schu­len statt. Der Grund­ge­dan­ke der Ros­to­cker En­er­gie­spar­wett­be­wer­be ist fol­gen­der: Durch ein­fa­che Ver­hal­tens­än­de­run­gen kön­nen ca. 10 – 15 % der an­fal­len­den En­er­gie­kos­ten und CO2-Emis­sio­nen ein­ge­spart wer­den.
Seit dem Schul­jahr 2009/2010 liegt die Fe­der­füh­rung der En­er­gie­spar­wett­be­wer­be bei der Kli­ma­schutz­leit­stel­le. Sie gilt als An­sprech­part­ne­rin in al­len Be­lan­gen des Wett­be­wer­bes und be­glei­tet die Schu­len wäh­rend des Wett­be­werbs. Sie führt auf Wunsch Vor-Ort-Be­ge­hun­gen und Mes­sun­gen durch und bie­tet die kos­ten­lo­se Aus­lei­he ei­nes En­er­gie­spar­kof­fers und wei­te­rer Ma­te­ria­li­en an.

Von den ein­ge­spar­ten Kos­ten ste­hen 35% der je­wei­li­gen Schu­le zur Ver­fü­gung, auf wei­te­re 35% kön­nen, ab­hän­gig von kli­ma­re­le­van­ten Ak­ti­vi­tä­ten der Schu­le, zu­ge­grif­fen wer­den. 30% flie­ßen in die städ­ti­sche Haus­halts­kas­se. So kön­nen die Schu­len selbst­stän­dig wei­te­re en­er­gie­spa­ren­de Klein­in­ves­ti­tio­nen tä­ti­gen.

Die jähr­li­che Aus­zeich­nungs­fei­er für die teil­neh­men­den Schu­len fin­det oft in Ko­ope­ra­ti­on mit städ­ti­schen Un­ter­neh­men statt, meist mit an­schlie­ßen­der Be­triebs­be­sich­ti­gung. Ein­ge­lei­tet wird das neue Schul­jahr mit ei­ner Auf­takt­ver­an­stal­tung für die Leh­re­rin­nen und Leh­rer, die gleich­zei­tig als Aus­tausch un­ter­ein­an­der und der Be­ant­wor­tung von auf­tre­ten­den Fra­gen dient.
Et­wa die Hälf­te der Ros­to­cker Schu­len be­tei­ligt sich re­gel­mä­ßig am Wett­be­werb. Ins­ge­samt wur­den bis­her 8,3 Gi­ga­watt­stun­den Strom und Wär­me­en­er­gie in den Schu­len ein­ge­spart und rund 1.100 Ton­nen Koh­len­di­oxid­emis­sio­nen ver­mie­den.

„Dy­na­mic Light“ ist ein EU-Pro­jekt (IN­TER­REG Cen­tral Eu­ro­pe), das die Mög­lich­kei­ten ei­ner in­tel­li­gen­ten, dy­na­mi­schen und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Stadt­be­leuch­tung un­ter­sucht. 15 Pro­jekt­part­ner, zu de­nen Kom­mu­nen und In­sti­tu­tio­nen aus sie­ben Mit­glieds­staa­ten ge­hö­ren, ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en für ei­ne bes­se­re Qua­li­tät und Steu­er­bar­keit dy­na­mi­scher Lö­sun­gen. Haupt­au­gen­merk liegt auf der Ver­bes­se­rung der Be­leuch­tungs­qua­li­tät bei gleich­zei­ti­ger Ver­rin­ge­rung der Licht­ver­schmut­zung und des En­er­gie­ver­brauchs. Wei­ter­hin zielt das Pro­jekt auf die Schaf­fung von Be­wusst­sein für den tat­säch­li­chen Be­darf un­ter Be­rück­sich­ti­gung der An­for­de­run­gen von Nut­zern an die öf­fent­li­che Be­leuch­tung. Da­mit wird ei­ne be­last­ba­re Grund­la­ge für die Eta­blie­rung und Um­set­zung künf­ti­ger in­tel­li­gen­ter Be­leuch­tungs­kon­zep­te in Kom­mu­nen ge­schaf­fen.
Die Pro­jekt­zie­le in Ros­tock fo­kus­sie­ren sich auf die Schaf­fung ei­nes Be­leuch­tungs­kon­zepts, das die Ba­sis für die zu­künf­ti­ge Ge­stal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung ist und ei­ne Ver­rin­ge­rung der Um­welt­be­las­tun­gen zur Fol­ge ha­ben soll. Zur Ver­an­schau­li­chung ist vor­ge­se­hen, bei­spiel­haft ei­ne Pi­lot­an­la­ge zu er­rich­ten.
Das Amt für Ver­kehrs­an­la­gen ist als zu­stän­di­ges Fach­amt der wich­tigs­te Ak­teur bei der Pro­jek­t­um­set­zung. Die Stra­ßen­be­leuch­tung in Ros­tock hat ei­nen An­teil von ei­nem Drit­tel am Strom­ver­brauch der Stadt­ver­wal­tung. Die Re­du­zie­rung die­ses En­er­gie­ver­brauchs wä­re ein wich­ti­ger und sicht­ba­rer Schritt für den Kli­ma­schutz.

Kli­ma­schutz und Quar­tiers­ent­wick­lung? Das Fach­fo­rum der Kli­ma­schutz­leit­stel­le bringt die­se bei­den Schlüs­sel­the­men für ei­ne zu­kunfts­fä­hi­ge Stadt zu­sam­men. Da­bei geht es um die Re­du­zie­rung des En­er­gie­be­darfs durch en­er­ge­ti­sche Ge­bäu­de­mo­der­ni­sie­rung und ef­fi­zi­en­te En­er­gie­ver­sor­gungs­sys­te­me. Vor al­lem der Aus­bau und ver­stärk­te Ein­satz er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en ste­hen im Fo­kus.

Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­le sind das Ber­li­ner Low-Ex-Nah­wär­me­netz Eich­kamp-Heer­stra­ße und die Ze­ro-Emis­si­on-Ci­ty, bei der durch nach­hal­ti­ge en­er­ge­ti­sche Quar­tiers­ent­wick­lung aus ei­ner Plat­ten­bau­sied­lung die Gar­ten­stadt Pots­dam-Dre­witz ent­stand.

Wel­che en­er­ge­ti­schen As­pek­te sind in War­ne­mün­de in Be­zug auf ei­ne zu­kunfts­wei­sen­de und nach­hal­ti­ge En­er­gie­ver­sor­gung re­le­vant und soll­ten bei der Er­ar­bei­tung des Kli­ma­schutz­teil­kon­zep­tes be­rück­sich­tigt wer­den? Die Kli­ma­schutz­leit­stel­le sam­melt mit den Teil­neh­men­den des Fach­fo­rums Ide­en für War­ne­mün­de.

Was hat Kli­ma­schutz mit Stadt­ent­wick­lung zu tun? An Hand die­ser Fra­ge woll­ten wir von der Kli­ma­schutz­leit­stel­le mit den Bür­gern der Stadt ins Ge­spräch kom­men und für un­se­re The­men sen­si­bi­li­sie­ren.
Am Bei­spiel des Zu­sam­men­spiels von Stadt­ha­fen und In­nen­stadt wur­den kli­ma­schutz­re­le­van­te The­men der Stadt­pla­nung, wie „Kom­pakt ur­ba­ne Stadt“, „Kon­se­quen­zen des Flä­chen­ver­brauchs“, „Ver­dich­tung und Frei­räu­me“, „Stadt der kur­zen Weg – Wel­che Mo­bi­li­tät wol­len wir“ so­wie „Nut­zungs­mi­schung – Ar­bei­ten / Woh­nen / Frei­zeit zu­sam­men den­ken“ an­ge­spro­chen.
Was brau­chen und wün­schen sich Bür­ger für ei­ne le­bens­wer­te und ur­ba­ne Stadt? Am Bei­spiel der In­nen­stadt und des Stadt­ha­fens wur­den da­zu Mo­del­le in ei­nem le­ben­di­gen Dis­kus­si­ons­pro­zess ge­stal­tet. Mit Ju­gend­li­chen, Stu­den­ten und Se­nio­ren fan­den von Mai-Ju­li 2017 drei Plan­ning-for-Re­al Work­shops mit un­ter­schied­li­chen Grup­pen der Stadt­ge­sell­schaft statt, die im städ­ti­schen Dis­kurs oft nicht aus­rei­chend Be­rück­sich­ti­gung fin­den. Sehr an­schau­lich und mit viel Freu­de wur­den Ide­en, Wün­sche und An­re­gun­gen ge­sam­melt und ver­or­tet.

Die Mo­del­le und ei­ne Do­ku­men­ta­ti­ons-Bro­schü­re mit den Dis­kus­si­ons-Er­geb­nis­sen wer­den von der Kli­ma­schutz­leit­stel­le dem Stadt­pla­nungs­amt und al­len re­le­van­ten Ak­teu­ren der Stadt­ver­wal­tung, so­wie der Kom­mu­nal­po­li­tik vor­ge­stellt und über­ge­ben. Ei­ne öf­fent­li­che Prä­sen­ta­ti­on ist in Vor­be­rei­tung. Ziel ist es, die Er­geb­nis­se bei der Über­ar­bei­tung der Rah­men­pla­nung des Stadt­ha­fens zu be­rück­sich­ti­gen.

Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­tei­ligt sich seit 2010 an der bun­des­wei­ten Kli­ma-Bünd­nis-Ak­ti­on "Stadt­ra­deln". Die Grund­idee: Drei Wo­chen lang sol­len bun­des­weit in mög­lichst vie­len Kom­mu­nen die Au­tos ste­hen blei­ben und die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf die Fahr­rä­der stei­gen. Be­ruf­lich und pri­vat sol­len die meis­ten We­ge mit dem Rad zu­rück­ge­legt und die er­ra­del­ten Ki­lo­me­ter im per­sön­li­chen On­line-Ka­len­der auf der Kam­pa­gnen­home­page ein­ge­tra­gen wer­den. Nach En­de der Ak­ti­on kön­nen die Leis­tun­gen der Teams und ein­zel­nen Mit­glie­der un­ter­ein­an­der ver­gli­chen wer­den. Bun­des­weit ist der Ver­gleich der teil­neh­men­den Kom­mu­nen un­ter­ein­an­der mög­lich. Ne­ben der bun­des­wei­ten Aus­zeich­nung der bes­ten Kom­mu­nen durch das Kli­ma-Bünd­nis, zeich­net Ros­tock die flei­ßigs­ten Rad­ler*in­nen, die bes­ten Teams, die bes­te Schu­le und die bes­ten Schul­klas­sen so­wie die bes­te Kin­der­ta­ges­stät­te aus. Die Eh­run­gen der Stadt­rad­le­rin­nen und Stadt­rad­ler und ih­rer Teams fin­den im­mer im Sep­tem­ber zum Kli­ma-Ak­ti­ons­tag in der Lan­gen Stra­ße statt.


2017 sind 2.263 Rad­le­rin­nen und Rad­ler in 101 Teams für das Ros­to­cker STADT­RA­DELN ge­ra­delt. Das sind 57 Rad­ler und 20 Teams mehr als im Vor­jahr. Fast 300.000 km ka­men zu­sam­men, ei­ne Stre­cke die 7-mal um den Äqua­tor reicht und 41,7 t CO2 wur­den ein­ge­spart! Ein vol­ler Er­folg für al­le Stadt­rad­le­rin­nen und Stadt­rad­ler und die Or­ga­ni­sa­to­ren.

Aushang Energiespar-Party
Pla­kat SPAR­TY | Fo­to: Ja­nes von Mo­ers

SPAR­TY - das ist (En­er­gie)Spa­ren und Par­ty. Bei der En­er­gie­spar-Par­ty wer­den im lo­cke­ren Rah­men die Mög­lich­kei­ten zum Spa­ren von En­er­gie und da­mit auch zum Ein­spa­ren von Kos­ten auf­ge­zeigt. Hier ist in den meis­ten pri­va­ten Haus­hal­ten im­mer noch Luft nach oben! Ne­ben En­er­gie­spar­tipps und vie­len In­for­ma­tio­nen rund ums The­ma En­er­gie gibt es auch ein "Pub­quiz".

Ros­tock hat mit der Ver­brau­cher­zen­tra­le Meck­len­burg-Vor­pom­mern (VZ MV) und dem Strom­spar-Check Kom­mu­nal (SSC) zwei kom­pe­ten­te Ak­teu­re im Be­reich En­er­gie­be­ra­tung und En­er­gie­spa­ren, sie hel­fen, Kli­ma­schutz in den All­tag ein­zu­bau­en.

En­er­gie­spa­ren für Mie­ter*in­nen: • Die grö­ß­ten Strom­fres­ser • Be­leuch­tung • Heiz­kos­ten sen­ken • Kos­ten­freie Be­ra­tun­gen • Tipps & Tricks – was kann ich tun?

Die VZ MV prä­sen­tiert ihr An­ge­bot von der sta­tio­nä­ren über die auf­su­chen­de Be­ra­tung bis hin zu In­for­ma­tio­nen zur en­er­ge­ti­schen Sa­nie­rung.

Der Strom­spar­check stellt sein weit­rei­chen­des Be­ra­tungs­an­ge­bot mit In­stal­la­ti­on kos­ten­lo­ser So­fort­hil­fe für ein­kom­mens­schwa­che Haus­hal­te dar.

Bei ge­müt­li­chem Aus­klang mit klei­nem Im­biss ste­hen al­le An­sprech­part­ner*in­nen noch für in­di­vi­du­el­le Be­ra­tun­gen an den The­men­in­seln zur Ver­fü­gung.

Ver­an­stal­ter sind der Strom­spar-Check, die Ver­brau­cher­zen­tra­le M-V und die Kli­ma­schutz­leit­stel­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.