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Na­vi­ga­ti­on

Über­res­te ei­ner Brand­bom­be wur­den pro­blem­los un­schäd­lich ge­macht

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.07.2006

Oh­ne Zwi­schen­fäl­le sind heu­te im Ros­to­cker Stadt­ha­fen die Über­res­te ei­ner eng­li­schen Brand­bom­be ent­schärft wor­den. Ex­per­ten des Mu­ni­ti­ons­ber­gungs­diens­tes si­cher­ten pro­blem­los den Stahl­man­tel des ver­mut­lich im Zwei­ten Welt­krieg de­to­nier­ten Spreng­kör­pers. Die mit ent­zünd­li­chen Che­mi­ka­li­en be­schich­te­ten Über­res­te wa­ren bei Bag­ger­ar­bei­ten aus­ge­gra­ben wor­den und nach Luft­kon­takt teil­wei­se in Flam­men auf­ge­gan­gen. Ent­lang des Stadt­ha­fens muss­te der Stra­ßen­ver­kehr nur kurz­zei­tig für rund 30 Mi­nu­ten ge­sperrt wer­den. Ein Ex­per­ten­stab, dem Ver­tre­ter des Mu­ni­ti­ons­ber­gungs­diens­tes, des Brand­schutz- und Ret­tungs­am­tes und der Po­li­zei an­ge­hör­ten, hat­te die Ber­gungs­ak­ti­on ko­or­di­niert.

Die Brand­bom­be ist in die­sem Jahr be­reits der drit­te Fund ei­nes Spreng­kör­pers aus dem Zwei­ten Welt­krieg in der Han­se­stadt Ros­tock.