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Na­vi­ga­ti­on

Ver­fas­sungs­be­schwer­de zur Grund­steu­er nicht zur Ent­schei­dung an­ge­nom­men

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.07.2006

Die ge­gen das ge­sam­te Ver­fah­ren der Grund­steu­er­erhe­bung (Ein­heits­wert­fest­set­zung, Fest­set­zung des Grund­steu­er­mess­be­trags und Er­he­bung) ge­rich­te­te Ver­fas­sungs­be­schwer­de 1 BvR 311/06 so­wie die Ver­fas­sungs­be­schwer­de 1 BvR 1644/05, die sich ge­gen die Grund­steu­er auf selbst­ge­nutz­tes Wohn­ei­gen­tum rich­tet, wur­den vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt mit den Be­schlüs­sen vom 3. März und 21. Ju­ni 2006 nicht zur Ent­schei­dung an­ge­nom­men. Wi­der­sprü­che ge­gen Grund­steu­er­be­schei­de sind so­mit ab­schlä­gig zu be­schei­den, so­fern sie sich auf die­se Ver­fah­ren stüt­zen.

Die Han­se­stadt Ros­tock wird die Wi­der­spruchs­füh­rer an­schrei­ben und ih­nen die Mög­lich­keit ein­räu­men, ein­ge­leg­te Wi­der­sprü­che zu­rück zu neh­men.