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Na­vi­ga­ti­on

Ver­ges­se­nes Le­ben - De­menz­er­kran­kun­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.12.2007

Je­der hat es si­cher­lich schon ein­mal er­lebt, dass ihm be­stimm­te ei­gent­lich be­kann­te Na­men nicht ein­fie­len oder dass Ge­gen­stän­de ver­legt wur­den und man wuss­te nicht mehr, wo­hin. Din­ge ver­ges­sen ge­hört mit zur nor­ma­len Ge­dächt­nis­funk­ti­on. Nie­mand kann al­les be­hal­ten. Wann sind Ver­gess­lich­kei­ten noch als nor­mal oder als ein­fach al­ters­be­dingt zu wer­ten und wann spricht man von De­menz­er­kran­kung?

Mit zu­neh­men­dem Al­ter steigt die Wahr­schein­lich­keit, an De­menz zu er­kran­ken. Auf Grund der de­mo­gra­fi­schen Ver­än­de­run­gen in Deutsch­land mit ei­nem zu­neh­men­den An­teil äl­te­rer Men­schen ist auch mit ei­ner Zu­nah­me an De­menz­er­kran­kun­gen zu rech­nen. 19.000 De­menzer­krank­te gibt es der­zeit in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, ih­re Zahl wird bis 2020 auf et­wa 30.000 an­stei­gen. Die­ses wird Aus­wir­kun­gen auf die So­zi­al­struk­tu­ren und die Ver­sor­gungs­sys­te­me ha­ben.

In ei­nem Vor­trag der Volks­hoch­schu­le wird auf die un­ter­schied­li­chen De­menz­for­men und ih­re Ur­sa­chen ein­ge­gan­gen, über Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten und die un­ter­schied­li­chen Be­treu­ungs­an­ge­bo­te für Er­krank­te ge­spro­chen. Der Vor­trag fin­det am 3. Ja­nu­ar 2008 um 19.30 Uhr in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, statt. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen un­ter Te­le­fon 4977025.