Verkehrsbefragung zur Mobilität startet Anfang April

Von April bis Juni führt die Technische Universität Dresden eine breit angelegte Befragung privater Haushalte zum Verkehrsverhalten durch. Auch in Rostock werden dazu rund 2.000 Haushalte angesprochen, informiert das Tiefbauamt. Diese nach einem statistischen Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister ausgewählten Haushalte werden zunächst in einem Anschreiben um ihre Teilnahme an der Befragung gebeten und über den Befragungstag informiert.

Telefonisch erreichbare Haushalte werden dann durch Interviewer des von der TU Dresden beauftragten Befragungsinstitutes ‘omniphon‘ befragt. Telefonisch nicht erreichbare Haushalte bekommen den Fragekatalog zugeschickt und werden gebeten, diesen ausgefüllt an das Befragungsinstitut zurückzusenden.

Erfragt werden allgemeine verkehrsrelevante Angaben zum Haushalt wie Kfz-Besitz und Angaben über durchgeführte Wege (wann, wohin, zu welchem Zweck und benutzte Verkehrsmittel - als Beispiel: Fahrt mit dem Kfz zum Einkaufen). Dabei kommt das an der TU Dresden entwickelte und seit 1972 in zahlreichen Städten bewährte System repräsentativer Verkehrsbefragungen zum Einsatz.

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Die erhobenen Datenangaben bleiben entsprechend den geltenden Datenschutzvorschriften anonym. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird von Datenschutzbeauftragten überwacht.b Während der Erhebung steht ein gebührenfreies Kontakttelefon unter der Nummer 0800 6060604 zur Verfügung. Informationen zur Erhebung können auch über die Internetadresse www.tu-dresden.de/srv2003 abgerufen werden.

Die TU Dresden bittet alle angesprochenen Haushalte um Unterstützung und um Teilnahme an der Erhebung, damit auch für die Verkehrsplanung in Rostock weiterhin aktuelle Verkehrsdaten zur Verfügung stehen.