Home
Na­vi­ga­ti­on

Ver­kehrs­frei­ga­be im Tan­nen­weg

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.08.2018 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Holger Matthäus, Senator für Bau und UmweltNach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten hat heu­te Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us den 700 Me­ter lan­gen Be­reich des drit­ten Bau­ab­schnit­tes der Stra­ße Tan­nen­weg wie­der für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben. „Da­mit ist ei­ne wich­ti­ge Ver­kehrs­ader zu un­se­ren west­li­chen Nach­bar­ge­mein­den wie­der nutz­bar und fit für die Zu­kunft“, so Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us, der al­len Be­tei­lig­ten für ihr En­ga­ge­ment dank­te.

Die Fahr­bahn wur­de in ei­ner Brei­te von 6,50 Me­tern neu her­ge­stellt. Es er­folg­te die Neu­an­la­ge ei­nes die Stra­ße be­glei­ten­den Geh- und Rad­we­ges mit ei­ner Brei­te von 2,50 Me­tern und ei­nem 75 Zen­ti­me­ter brei­ten Si­cher­heits­strei­fen. Auch die Stra­ßen­be­leuch­tung wur­de er­neu­ert. Die Bau­maß­nah­men be­inhal­te­ten au­ßer­dem die Er­rich­tung der Stra­ßen­ent­wäs­se­rung über die ge­sam­te Bau­län­ge in Di­men­sio­nen zwi­schen DN 300 und DN 800. Im Zu­ge der Ar­bei­ten wur­den im Tan­nen­weg auch die Trink­was­ser­lei­tung er­neu­ert und ei­ne Ab­was­ser­druck­lei­tung neu er­rich­tet.

Die Sa­nie­rung des ers­ten, 700 Me­ter lan­gen Bau­ab­schnit­tes er­folg­te vom Au­gust 2015 bis Ju­ni 2016 und kos­te­te et­wa 1,1 Mio. Eu­ro. Da­bei wur­de auf­grund der Ver­schie­bung der Stra­ßen­la­ge die Er­rich­tung ei­ner Win­kel­stüt­z­wand in Hö­hen von bis zu drei Me­tern zur Ab­fan­gung der bahn­sei­ti­gen Bö­schung not­wen­dig.Zwi­schen Ju­li 2016 und Ju­ni 2017 wur­de der Tan­nen­weg auf ei­ner Län­ge von 600 Me­tern im zwei­ten Bau­ab­schnitt für ca. 1,4 Mio. Eu­ro er­neu­ert. Mit den Ar­bei­ten für den drit­ten Bau­ab­schnitt wur­de im Ju­li 2017 be­gon­nen. Die vor­aus­sicht­li­chen Kos­ten da­für wer­den bei et­wa 1,9 Mio. Eu­ro lie­gen.

Be­dingt durch die neue Tras­sie­rung des Tan­nen­we­ges im 3. Bau­ab­schnitt er­folg­te plan­mä­ßig die Um­ver­le­gung des vor­han­de­nen Schmutz­was­ser­ka­na­les. Im ers­ten und drit­ten Ab­schnitt er­folg­te die Er­rich­tung von Schutz­plan­ken ober­halb der der bahn­sei­ti­gen Bö­schung. Für Tei­le des zwei­ten und drit­ten Bau­ab­schnit­tes be­stand der Ver­dacht auf Mu­ni­ti­ons­fun­de. Nach dem Ab­trag der Ober­flä­chen er­folg­te die Son­die­rung der be­trof­fe­nen Flä­chen.