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Verwaltung arbeitet reibungslos

Pressemitteilung vom 14.02.2012

Aufgrund von Medienberichten zum Planungsstand Werftdreieck stellt Oberbürgermeister Roland Methling klar, dass die zuständigen Ämter unter Federführung des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft an der zügigen Umsetzung des Bürgerschaftsbeschlusses aus dem Jahr 2011 arbeiten.

„Die Verwaltung arbeitet reibungslos, verantwortungsvoll und zügig“, stellt Oberbürgermeister Roland Methling klar. „Daran müssen sich auch die jeweils zuständigen Senatoren, soweit sie anwesend sind, orientieren. Es obliegt den jeweiligen Senatoren, ihrer Informationspflicht nachzukommen und die Entscheidungsprozesse aktiv zu begleiten. Ich stelle mich ganz klar vor meine Amtsleiter und ihre Mitarbeiter, die einen hervorragenden Job machen. Die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet und ich fühle mich immer gut informiert über das aktuelle Verwaltungshandeln und die Planungsfortschritte“, unterstreicht der Oberbürgermeister.

Federführend für die B-Planerstellung am Werftdreieck ist das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, das in seine Arbeit verwaltungsüblich die jeweiligen zuständigen Fachämter einbezieht. Dazu gehören unter anderem das Amt für Stadtgrün, das Amt für Umweltschutz, das Bauamt, das Tief- und Hafenbauamt, die jeweils in völliger Selbständigkeit und Eigenverantwortung Planungsprozesse abarbeiten. „Offensichtlich gibt es seitens des zuständigen Senators Holger Matthäus erhebliche Kommunikationsdefizite mit den ihm direkt unterstellten Fachämtern, wenn er von diesen Vorgängen keine Kenntnis hat.“

Roland Methling: „Ich reiche auch den Senatoren die Hand zu einem Neuanfang. Ich erwarte allerdings eine professionelles Verwaltungsarbeit und einen fairen Umgang. Ich habe bislang keine der zahlreichen internen Beschwerden an der Arbeitsweise der Senatoren an die Öffentlichkeit gegeben. Das habe ich auch zukünftig nicht vor. Ich werde allerdings im Gegensatz zu früheren Zeiten künftig jeden Vorwurf, der vom eigenen Unvermögen ablenken soll, über eine Kommunikationsplattform im Internet öffentlich machen. Dort können sich die Rostocker unverfälscht und ungekürzt über strittige Sachverhalte informieren und sich selbst ein Bild machen.“

Oberbürgermeister Roland Methling appellierte an die Verantwortung der Bürgerschaft für ihre Personalpolitik. „Die Bürgerschaft hat in den letzten Jahren leider auch Personalentscheidungen getroffen, die die Rostocker Bürger sehr teuer bezahlen müssen.“