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Na­vi­ga­ti­on

Ver­wal­tungs­ar­beit trotz per­so­nel­ler Eng­päs­se ge­währ­leis­tet

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.03.2016

„Wir set­zen al­les dar­an, al­le Auf­ga­ben der Stadt­ver­wal­tung trotz der in meh­re­ren Be­rei­chen dün­nen Per­so­nal­de­cke ord­nungs­ge­mäß und zü­gig zu er­le­di­gen“, un­ter­streicht Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn und wi­der­spricht da­mit an­ders lau­ten­den Me­di­en­be­rich­ten vom heu­ti­gen Ta­ge.

„Die Dau­er der Ver­trags­ver­hand­lun­gen mit Trä­gern von Kin­der­ta­ges­stät­ten hängt nicht al­lein an der Per­so­nal­stär­ke ei­nes städ­ti­schen Am­tes. Es geht da­bei auch um de­tail­lier­te Prü­fun­gen der von ei­ni­gen Trä­gern ge­stell­ten An­sprü­che“, so Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Da­bei ste­hen wir nicht nur in der Ver­ant­wor­tung für die aus der Stadt­kas­se flie­ßen­den Mit­tel. Die­se Ver­ein­ba­run­gen, die für je­de Kin­der­ta­ges­stät­te und für je­den Hort ein­zeln und de­tail­liert ab­zu­schlie­ßen sind, ha­ben über die El­tern­bei­trä­ge auch di­rek­te Aus­wir­kun­gen auf die Bud­gets der ein­zel­nen Fa­mi­li­en.“ Der Se­na­tor un­ter­streicht: „Ob An­sprü­che ge­recht­fer­tigt sind oder nicht er­gibt sich nicht au­to­ma­tisch aus den For­de­run­gen ein­zel­ner Trä­ger. Die An­sprü­che müs­sen un­ter­setzt und ge­prüft und Kal­ku­la­tio­nen plau­si­bel er­klärt wer­den. Na­tür­lich ver­su­chen wir, auch von Sei­ten der Ver­wal­tung die Ver­hand­lun­gen so schnell wie mög­lich zu füh­ren. Nach­zah­lun­gen kön­nen dann ent­ste­hen, wenn wir er­heb­li­che Ab­wei­chun­gen von Kal­ku­la­tio­nen an­de­rer Trä­ger fest­stel­len oder un­ter­schied­li­cher Auf­fas­sung sind, was die An­ge­mes­sen­heit von ins Feld ge­führ­ten Be­trä­gen be­trifft. Dann muss die Schieds­stel­le des Lan­des ent­schei­den. Dau­ern Ver­fah­ren dort zu lan­ge oder wer­den Pro­to­kol­le der Ent­schei­dun­gen nicht kurz­fris­tig über­mit­telt, ent­ste­hen die­se un­schö­nen und be­dau­er­li­chen Si­tua­tio­nen. Durch ei­nen in Ein­zel­fäl­len mög­li­chen spä­te­ren Zahl­ter­min sind die Ge­samt­aus­ga­ben für den je­wei­li­gen Platz aber da­durch nicht hö­her!"

Auch bei der Ab­si­che­rung von Ein­schu­lungs­un­ter­su­chun­gen ist die Stadt­ver­wal­tung trotz er­heb­li­cher, krank­heits­be­ding­ter Aus­fäl­le um Ab­hil­fe be­müht. „Es wur­de be­gon­nen, im Ru­he­stand be­find­li­che Ärz­tin­nen und Ärz­te über Teil­zeit- und Ho­no­rar­ver­trä­ge zu bin­den", in­for­miert Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Dar­über hin­aus ist es schwie­rig, Stel­len im öf­fent­li­chen Ge­sund­heits­dienst zu be­set­zen - auch in der Han­se­stadt Ros­tock."