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Vortrag anlässlich der Landesausstellung “Gebrannte Größe. Wege zur Backsteingotik”

Pressemitteilung vom 03.09.2002

3. September 2002

Vortrag anlässlich der Landesausstellung “Gebrannte Größe. Wege zur Backsteingotik”

Die Vortragsreihe anlässlich der Ausstellung “Gebrannte Größe. Wege zur Backsteingotik” wird am 5. September um 19 Uhr im Kulturhistorischen Museum fortgesetzt. Dr. Steffen Stuth, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums, spricht über das städtische Leben im mittelalterlichen Rostock. Sieben Kaufmannsbrücken, Anlegestege für die zahlreichen Koggen der Rostocker Kaufleute und der aus Ost und West, Nord und Süd kommenden Händler anderer Seestädte, bestimmten das Bild des Hafens. Die Hansestadt Rostock mit ihren zeitweise mehr als elftausend Einwohnern war im Mittelalter immer ein Zentrum für den überregionalen Handel. Rostock, das gemeinsam mit Lübeck, Wismar, Stralsund und Hamburg zu den ältesten Mitgliedern des mächtigen Bundes der Hanse gehörte, lebte vom Handel und Austausch. Menschen aus Mecklenburg, aus Skandinavien, aus flämischen Gebieten, aus Rußland oder den großen Städten des Binnenlandes kamen nach Rostock, um auf dem Markt ihre Waren zu präsentieren, um den wachsenden Bedarf nach Waren und Gütern, nach einfachen Dingen und teurem Luxus zu befriedigen. Interessenten sind zum Vortrag herzlich eingeladen. x x

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