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Na­vi­ga­ti­on

Vor­trag über die Po­lar­for­schung in der Ge­gen­wart

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.04.2003

Die mo­der­ne Kli­ma- und Um­welt­for­schung, die die his­to­ri­schen und die zu­künf­ti­gen Zu­sam­men­hän­ge von Kli­ma und Um­welt auf der Er­de auf­klä­ren will, hat für die­se Auf­ga­be nur noch ganz we­ni­ge Plät­ze zur Ver­fü­gung. Die­se Plät­ze lie­gen über­wie­gend in den po­la­ren Ge­bie­ten der Ant­ark­tis und der Ark­tis. Für al­le For­scher sind die­se Ex­pe­di­tio­nen dort­hin ein letz­ter Hauch von wirk­li­chem Aben­teu­er. Die über­wie­gen­de Zahl der deut­schen Po­lar­ex­pe­di­tio­nen wird mit dem For­schungs­schiff "PO­LAR­STERN" durch­ge­führt, ei­nem der mo­derns­ten und fä­higs­ten For­schungs-Eis­bre­cher der Welt. Am 9. De­zem­ber 1982 in Dienst ge­stellt, be­fin­det sich die "PO­LAR­STERN" nach vier­jäh­ri­ger Mo­der­ni­sie­rung und Ge­ne­ral­re­pa­ra­tur trotz der 20 Jah­re Ein­satz­zeit in ei­nem her­vor­ra­gen­den Zu­stand. Ihr stän­di­ges Ein­satz­ge­biet ist im Süd­som­mer der ant­ark­ti­sche Kon­ti­nent, im Nord­som­mer ist es die Ark­tis, wo in den ver­gan­ge­nen Jah­ren die "PO­LAR­STERN" auch zwei­mal den Nord­pol er­reich­te.

Über die Be­deu­tung der Po­lar­ge­bie­te und der Po­lar­for­schung in der Ge­gen­wart spricht Eber­hard Wag­ner, Pro­jekt­lei­ter der "PO­LAR­STERN", am 30. April in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19. Da­bei geht es auch um vie­le Be­ge­ben­hei­ten - hei­te­re und erns­te, in Ge­schich­ten und Bil­dern. In­for­ma­tio­nen un­ter Te­le­fon 4977025 bzw. 497700.