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Vortrag zur Ausstellung „Kunst und Bürgersinn. Der Kunstverein zu Rostock“

Pressemitteilung vom 08.01.2013

Die Ausstellung „Kunst und Bürgersinn. Der Kunstverein zu Rostock“ steht im Mittelpunkt eines Vortrages mit anschließender Führung am 11. Januar 2013 um 17 Uhr im Kulturhistorischen Museum. Dazu laden das Kulturhistorische Museum Rostock und der Kunstverein ein. Es spricht die Kuratorin der Ausstellung Dr. Heidrun Lorenzen. Anschließend findet eine Führung durch die Ausstellung statt.

Der 1840 gegründete Kunstverein zu Rostock kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie reicht von der Kaiserzeit bis in das wiedervereinigte Deutschland. Seinem Wirken ist es zu verdanken, dass in der größten Stadt Mecklenburgs im 19. Jahrhundert ein Zentrum der Kunst entstand.

Anlässlich der Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock laden das Kulturhistorische Museum Rostock und der Kunstverein zum Vortrag ein. Es spricht die Kuratorin der Ausstellung Dr. Heidrun Lorenzen. Anschließend findet eine Führung durch die Ausstellung statt.

Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock gibt einen Einblick in die Geschichte des historischen und neuen Kunstvereins zu Rostock und seinen Bedeutung für die Hansestadt Rostock und präsentiert zugleich Kunstwerke aus der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen getragenen Sammlung, die bis heute den Grundstock der Kunstsammlung des größten Rostocker Museums bildet.

Im Ergebnis einer einjährigen Forschungsarbeit konnten neue und zum Teil überraschende Erkenntnisse gewonnen werden, die ein neues Bild auf den historischen Kunstverein werfen. Nüchterne Akten erzählen Geschichten. Sie vermitteln ein Bild davon, in welcher Weise sich Rostocker Bürger um Kunstverständnis und Kunstsinn ihrer Mitbürger bemüht haben. Und sie erzählen in schlichten Fakten, aber auch in sehr persönlichen Briefen von dem Enthusiasmus, mit dem Mitglieder des Kunstvereins zu Rostock sich für damals zeitgenössische Kunstströmungen eingesetzt haben. Die Akten lassen aber auch Rückschlüsse zu über Probleme und Ressentiments, die den Kunstverein begleiteten.