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Na­vi­ga­ti­on

Vor­trag zur Volks­krank­heit Sod­bren­nen

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.03.2001



Sod­bren­nen - ei­ne harm­lo­se Be­find­lich­keits­stö­rung oder ernst zu neh­men­des Krank­heits­bild? Vie­le Men­schen ha­ben mit Sod­bren­nen ei­ge­ne Er­fah­run­gen. Ur­sa­che des Sod­bren­nens ist ein Rück­flie­ßen von sau­rem Ma­gen­in­halt in die Spei­se­röh­re (Re­flux). Bei lang­an­hal­ten­der, nicht oder un­zu­rei­chend be­han­del­ter Re­flux­krank­heit kön­nen erns­te Kom­pli­ka­tio­nen dro­hen wie Ge­schwü­re in der Spei­se­röh­re, nar­bi­ge Ein­engun­gen und Spei­se­röh­ren­krebs. Durch ei­ne me­di­ka­men­tö­se Lang­zeit­the­ra­pie kön­nen die­se Spät­schä­den, die sich häu­fig durch Schluck­stö­run­gen be­merk­bar ma­chen, ver­hin­dert wer­den. Aus all die­sen Grün­den muss das Krank­heits­bild ernst ge­nom­men wer­den. Ei­ne Selbst­be­hand­lung ist nur kurz­zei­tig zu emp­feh­len. Über Mög­lich­kei­ten der Er­ken­nung und The­ra­pie spricht jetzt Prof. Jür­gen Holz, Chef­arzt für In­ne­re Me­di­zin, der Kli­nik für Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, Cel­le. Die Ver­an­stal­tung der Volks­hoch­schu­le fin­det am 29. März um 19.30 Uhr in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock am Al­ten Markt 19 statt.