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Na­vi­ga­ti­on

Wahl­be­kannt­ma­chung

Pres­se­mit­tei­lung vom 04.09.2006



Am Sonn­tag, dem 17. Sep­tem­ber 2006 fin­det die

Wahl zum 5. Land­tag von Meck­len­burg-Vor­pom­mern

statt.
Die Wahl dau­ert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Die Han­se­stadt Ros­tock ist in 171 all­ge­mei­ne Wahl­be­zir­ke ein­ge­teilt. In den Wahl­be­nach­rich- ti­gun­gen, die den Wahl­be­rech­tig­ten in der Zeit vom 14. Au­gust 2006 bis 27. Au­gust 2006 über­sandt wor­den sind, sind der Wahl­be­zirk und der Wahl­raum an­ge­ge­ben, in dem der Wahl­be­rech­tig­te zu wäh­len hat.

Die 19 Brief­wahl­vor­stän­de tre­ten zur Er­mitt­lung des Brief­wahl­er­geb­nis­ses am 17. Sep­tem­ber 2006 um 15.00 Uhr in der St. Ge­org-Schu­le (Re­gio­na­le Schu­le), St. Ge­org-Stra­ße 63 c in 18055 Ros­tock und im In­ner­städ­ti­schen Gym­na­si­um, Wall-stra­ße 1 in 18055 Ros­tock, zu­sam­men.
Je­der Wahl­be­rech­tig­te kann nur in dem Wahl­raum des Wahl­be­zir­kes wäh­len, in des­sen Wäh­ler­ver­zeich­nis er ein­ge­tra­gen ist. Die Wäh­ler ha­ben zur Wahl ih­re Wahl­be­nach­rich­ti­gung und ih­ren Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit­zu­brin­gen. Sie ha­ben sich auf Ver­lan­gen des Wahl­vor­stan­des über ih­re Per­son aus­zu­wei­sen. Die Wahl­be­nach­rich­ti­gung soll bei der Wahl ab­ge­ge­ben wer­den.
Ge­wählt wird mit amt­li­chen Stimm­zet­teln. Je­der Wäh­ler er­hält bei Be­tre­ten des Wahl­rau­mes ei­nen amt­li­chen Stimm­zet­tel aus­ge­hän­digt. Je­der Wäh­ler hat ei­ne Erst­stim­me und ei­ne Zweit­stim­me.

Der Stimm­zet­tel ent­hält je­weils un­ter fort­lau­fen­der Num­mer

a)    für die Wahl im Wahl­kreis in schwar­zem Druck die Na­men der Be­wer­ber der zu­ge­las­se- nen Kreis­wahl­vor­schlä­ge un­ter An­ga­be der Par­tei, so­fern sie ei­ne Kurz­be­zeich- nung ver­wen­det, auch die­se; bei Be­wer­bern, die nicht für ei­ne Par­tei auf­tre­ten, die Be­zeich­nung „Ein­zel­be­wer­ber“ und rechts von dem Na­men je­des Be­wer­bers ei­nen Kreis für die Kenn­zeich­nung.
b)    für die Wahl nach Lan­des­lis- ten in blau­em Druck die Be­zeich­nung der Par­tei­en, so­fern sie ei­ne Kurz­be­zeich- nung ver­wen­den, auch die­se, und je­weils die Na­men der ers­ten fünf Be­wer­ber der zu­ge­las­se­nen Lan­des­lis­ten und links von der Par­tei­be­zeich­nung ei­nen Kreis für die Kenn­zeich­nung.

Der Wäh­ler gibt
sei­ne Erst­stim­me in der Wei­se ab, dass er auf dem lin­ken Teil des Stimm­zet­tels (Schwarz­druck) durch ein in ei­nen Kreis ge­setz­tes Kreuz oder auf an­de­re Wei­se ein­deu­tig kennt­lich macht, wel­chem Be­wer­ber sie gel­ten soll, und sei­ne Zweit­stim­me in der Wei­se, dass er auf dem rech­ten Teil des Stimm­zet­tels (Blau­druck) durch ein in ei­nen Kreis ge­setz­tes Kreuz oder auf an­de­re Wei­se ein­deu­tig kennt­lich macht, wel­cher Lan­des­lis­te sie gel­ten soll.
Der Stimm­zet­tel muss vom Wäh­ler in ei­ner Wahl­zel­le des Wahl­rau­mes oder in ei­nem be­son­de­ren Ne­ben­raum un­be­ob­ach­tet ge­kenn­zeich­net und in ge­fal­te­tem Zu­stand so in die Wahl­ur­ne ge­legt wer­den, dass die Kenn­zeich­nung von Um­ste­hen­den nicht er­kannt wer­den kann.

Blin­de und seh­be­hin­der­te Wäh­ler kön­nen sich im Wahl­raum zur Kenn­zeich­nung des Stimm­zet­tels ei­ner Wahl­scha­blo­ne be­die­nen. Die Wahl­scha­blo­ne ist vom Wahl­be­rech­tig­ten für die Stimm- ab­ga­be per­sön­lich mit­zu­brin­gen. Wahl­scha­blo­nen er­hal­ten Blin­de und Seh­be­hin­der­te in der Lan­des­ge­schäfts­stel­le des Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten - Ver­eins Meck- len­burg-Vor­pom­mern e.V. in 18106 Ros­tock, Hen­rik-Ib­sen- Str. 20 (Te­le­fon 0381 778980).

Die Wahl­hand­lung so­wie die im An­schluss an die Wahl­hand­lung er­fol­gen­de Er­mitt­lung und Fest- stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses im Wahl­be­zirk sind öf­fent­lich. Je­der hat Zu­tritt, so­weit das oh­ne Be­ein­träch­ti­gung des Wahl­ge­schäfts mög­lich ist. Wäh­rend der Wahl­zeit sind in und an dem Ge­bäu­de, in dem sich der Wahl- raum be­fin­det, so­wie un­mit­tel­bar vor dem Zu­gang zu dem Ge­bäu­de je­de Be­ein­flus­sung der Wäh­ler durch Wort, Ton, Schrift oder Bild so­wie je­de Un­ter­schrif­ten- samm­lung ver­bo­ten (§ 32 des Lan­des­wahl­ge­set­zes).

Wäh­ler, die ei­nen Wahl­schein ha­ben, kön­nen an der Wahl im Wahl­kreis, in dem der Wahl­schein aus­ge­stellt ist,

a)    durch Stimm­ab­ga­be in ei­nem be­lie­bi­gen Wahl­be­zirk die­ses Wahl­krei­ses oder

b)    durch Brief­wahl teil­neh­men.
Wer durch Brief­wahl wäh­len will, muss sich von der Ge­mein­de- wahl­be­hör­de ei­nen amt­li­chen Stimm­zet­tel, ei­nen amt­li­chen Wahl­um­schlag so­wie ei­nen amt- li­chen Wahl­brief­um­schlag be­schaf­fen und sei­nen Wahl­brief mit dem Stimm­zet­tel (im ver- schlos­se­nen Wahl­um­schlag) und dem un­ter­schrie­be­nen Wahl­schein so recht­zei­tig der auf dem Wahl­brief­um­schlag an­ge­ge­be­nen Stel­le zu­lei­ten, dass er dort spä­tes­tens am Wahl­tag bis 18.00 Uhr ein­geht. Der Wahl­brief kann auch im Haupt­wahl­bü­ro der Han­se­stadt Ros­tock, Werftstr. 6 in 18057 Ros­tock ab­ge­ge­ben wer­den.

Je­der Wahl­be­rech­tig­te kann das Wahl­recht nur ein­mal und nur per­sön­lich aus­üben (§ 14 Abs. 4 des Lan­des­wahl­ge­set­zes). Wer un­be­fugt wählt oder sonst ein un­rich­ti­ges Er­geb­nis ei­ner Wahl her­bei­führt oder das Er­geb­nis ver­fälscht, wird mit Frei­heits­stra­fe bis zu fünf Jah­ren oder mit Geld­stra­fe be­straft. Der Ver­such ist straf­bar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Straf­ge­setz­bu­ches).

Ros­tock, 30. Au­gust 2006

Han­se­stadt Ros­tock
Der Ober­bür­ger­meis­ter