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Na­vi­ga­ti­on

Wahl­be­kannt­ma­chung

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.04.2002


über ei­ne Stich­wahl zur Wahl des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock

1.     Am Sonn­tag, den 28. April 2002, fin­det nach der Fest­stel­lung des Wahl­aus­schus­ses vom 16. April 2002 in der Han­se­stadt Ros­tock ei­ne Stich­wahl zur Wahl des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock statt. Die Stich­wahl dau­ert von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

2.     Die Han­se­stadt Ros­tock ist in 170 all­ge­mei­ne Wahl­be­zir­ke ein­ge­teilt. In den Wahl­be­nach­rich­ti­gun­gen, die den Wahl­be­rech­tig­ten in der Zeit vom 14. März bis 24. März 2002 zu­ge­stellt wur­den, sind der Wahl­be­zirk und der Wahl­raum an­ge­ge­ben, in dem der Wahl­be­rech­tig­te wäh­len kann.

3.     Je­der Wahl­be­rech­tig­te kann nur in dem Wahl­raum des Wahl­be­zir­kes wäh­len, in des­sen Wäh­ler­ver­zeich­nis er ein­ge­tra­gen ist. Die Wahl­be­rech­tig­ten ha­ben zur Stich­wahl ih­re Wahl­be­nach­rich­ti­gung und ih­ren Per­so­nal­aus­weis, Uni­ons­bür­ger ei­nen gül­ti­gen Iden­ti­täts­aus­weis, oder Rei­se­pass mit­zu­brin­gen. Sie ha­ben sich auf Ver­lan­gen des Wahl­vor­stan­des aus­zu­wei­sen. Die Stimm­zet­tel wer­den amt­lich her­ge­stellt und im Wahl-raum be­reit ge­hal­ten. Je­der Wahl­be­rech­tig­te er­hält nach er­folg­rei­cher Über­prü­fung sei­ner Wahl­be­rech­ti­gung im Wahl­raum den amt­li­chen Stimm­zet­tel aus­ge­hän­digt. Der Stimm­zet­tel muss vom Wahl­be­rech­tig­ten in ei­ner Wahl­zel­le des Wahl­rau­mes per­sön­lich ge­kenn­zeich­net wer­den. Der ge­kenn­zeich­ne­te Stimm­zet­tel ist vom Wahl­be-rech­tig­ten noch in der Wahl­zel­le so zu fal­ten, dass der In­halt ver­deckt ist. Der ge­fal­te­te Stimm­zet­tel wird vom Wahl­be­rech­tig­ten in die Wahl­ur­ne ge­steckt.

4.     Wahl des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock
Je­der Wahl­be­rech­tig­te hat ei­ne Stim­me. Der Stimm­zet­tel ent­hält die für die Han­se­stadt Ros­tock für die Stich­wahl zu­ge­las­se­nen Na­men der zwei Be­wer­ber, de­ren Be­ruf oder Stand und die Be­zeich­nung der Par­tei. Un­ter dem Na­men ei­nes je­den Be­wer­bers be­fin­det sich ein Kreis für die Kenn­zeich­nung. Der Wahl­be-rech­tig­te gibt sei­ne Stim­me in der Wei­se ab, dass er auf dem Stimm­zet­tel durch ein in den Kreis ge­setz­tes Kreuz oder auf an­de­re Wei­se ein­deu­tig kennt­lich macht, wel­chem Be­w­er-ber sei­ne Stim­me gel­ten soll.     Die Wahl­hand­lung so­wie die im An­schluss an die Wahl- hand­lung er­fol­gen­de Er­mitt­lung und Fest­stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses im Wahl­be­zirk sind öf­fent­lich. Zum Wahl­raum hat je­der­mann Zu­tritt, so­weit das oh­ne Be­ein­träch­ti­gung der Wahl- hand­lun­gen bzw. der Er­mitt­lung und Fest­stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses im Wahl­be­zirk mög­lich ist. Der/Die Wahl­vor­ste­her/in hat Haus­recht.

5.     Für die Stich­wahl wur­den für Wahl­be­rech­tig­te, die für die Haupt­wahl ei­nen Wahl­schein er­hal­ten ha­ben, von Amts we­gen er­neut Wahl­schei­ne aus­ge­stellt. Wahl­be­rech­tig­te, die ei­nen Wahl­schein ha­ben, kön­nen an der Stich­wahl    

a) durch Stimm­ab­ga­be in ei­nem be­lie­bi­gen Wahl­be­zirk der Han­se­stadt Ros­tock oder    

b) durch Brief­wahl teil­neh­men, wenn der Wahl­schein durch die Wahl­be­hör­de der Han­se­stadt Ros­tock aus­ge­stellt wor­den ist.    

Wahl­be­rech­tig­te, die für die Haupt­wahl­Brief­wahl­un­ter-la­gen er­hal­ten ha­ben, er­hiel­ten von Amts we­gen für die Stich­wahl er­neut von der Wahl­be­hör­de den amt­li­chen grau­en Stimm­zet­tel, den amt­li­chen grau­en Wahl­um­schlag so­wie den amt­li­chen gel­ben Wahl- brief­um­schlag. Wer durch Brief­wahl an der Stich­wahl teil­neh­men will, muss sei­nen gel­ben Wahl­brief mit dem im ver­schlos­se­nen grau­en Wahl­um­schlag be­find­li­chen ge­kenn­zeich­ne­ten grau­en Stimm­zet­tel und dem sich au­ßer­halb des grau­en Wahl­um­schla­ges be­find­li­chen un­ter­schrie­be­nen gel­ben Wahl­schei­nes so recht­zei­tig an die auf dem gel­ben Wahl-brief­um­schlag an­ge­ge­be­ne Adres­se über­sen­den oder ab­ge­ben, dass der gel­be Wahl­brief dort spä­tes­tens am 28. April 2002 bis 18.00 Uhr vor­liegt

6.     Die Brief­wahl­vor­stän­de tre­ten zur Er­mitt­lung des Brief­wahl- er­geb­nis­ses am 28. April 2002 um 15.00 Uhr in der St.-Ge­org- Schu­le, St.-Ge­org-Stra­ße 63 c in 18055 Ros­tock, zu­sam­men.

7.     Je­der Wahl­be­rech­tig­te kann sein Wahl­recht nur ein­mal und nur per­sön­lich aus­üben. Wer un­be­fugt wählt oder sonst ein un­rich­ti­ges Er­geb­nis der Wahl her­bei­führt oder das Er­geb­nis ver­fälscht, wird mit Frei­heits­stra­fe bis zu fünf Jah­ren oder mit Geld­stra­fe be­straft. Der Ver­such ist straf­bar (§ 107a Abs. und 3 StGB).

Ros­tock, 17. April 2002

Se­bas­ti­an Schrö­der  i