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Na­vi­ga­ti­on

Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer ge­sucht

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.06.2017

Wer sich am 24. Sep­tem­ber 2017 als Wahl­hel­fe­rin oder Wahl­hel­fer en­ga­gie­ren möch­te, kann da­für schon jetzt die er­for­der­li­che Be­reit­schafts­er­klä­rung ab­ge­ben. Dar­auf weist die Stadt­ver­wal­tung als Ge­mein­de­wahl­be­hör­de hin. Ne­ben der Wahl zum 19. Deut­schen Bun­des­tag wird zeit­gleich auch der Bür­ger­ent­scheid über die Ver­le­gung des „Tra­di­ti­ons­schif­fes“ durch­ge­führt.

Ins­ge­samt wer­den al­lein in Ros­tock et­wa 1.600 en­ga­gier­te Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer be­nö­tigt. Für je­den der 134 all­ge­mei­nen Wahl­be­zir­ke, der 28 Brief­wahl- und der 28 Brief­ab­stim­mungs­be­zir­ke ist ein Wahl­vor­stand zu bil­den. Zum Wahl- bzw. Ab­stim­mungs­vor­stand ge­hö­ren die Vor­ste­he­rin oder der Vor­ste­her, de­ren Stell­ver­tre­tung, die Schrift­füh­re­rin oder der Schrift­füh­rer so­wie zwei bis sechs Bei­sit­ze­rin­nen oder Bei­sit­zer.

Als Wahl­hel­fe­rin oder Wahl­hel­fer kann je­de wahl­be­rech­tig­te Per­son fun­gie­ren. Wahl­be­rech­tigt zur Bun­des­tags­wahl sind al­le Deut­schen, die am Wahl­tag das 18. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben, seit min­des­tens drei Mo­na­ten ei­ne Haupt­woh­nung in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ha­ben und nicht vom Wahl­recht aus­ge­schlos­sen sind. Ei­ne Wahl­hel­fe­rin oder ein Wahl­hel­fer darf selbst nicht Wahl­be­wer­be­rin oder Wahl­be­wer­ber, Ver­trau­ens­per­son ei­nes Wahl­vor­schla­ges oder Mit­glied in ei­nem an­de­ren Wahl­or­gan, zum Bei­spiel Wahl­aus­schuss, sein.

Als Ab­stim­mungs­hel­fe­rin oder Ab­stim­mungs­hel­fer kann je­de Uni­ons­bür­ge­rin oder je­der Uni­ons­bür­ger ein­ge­setzt wer­den, die bzw. der am Wahl­tag das 16. Le­bens­jahr voll­endet hat, seit min­des­tens 37 Ta­gen in der Han­se­stadt Ros­tock wohnt und nicht Mit­glied in ei­nem an­de­ren Ab­stim­mungs­or­gan ist.

In Wür­di­gung des Eh­ren­am­tes er­hal­ten Vor­ste­he­rin­nen oder Vor­ste­her ein so ge­nann­tes Er­fri­schungs­geld in Hö­he von 60 Eu­ro, de­ren Stell­ver­tre­tun­gen und die Schrift­füh­rung in Hö­he von 50 Eu­ro so­wie die üb­ri­gen Mit­glie­der der Wahl­vor­stän­de in Hö­he von 40 Eu­ro. Bei ei­nem Ein­satz in ei­nem Ur­nen­wahl­lo­kal mit gleich­zei­ti­ger Durch­füh­rung so­wie Aus­zäh­lung des Bür­ger­ent­schei­des, er­höht sich der Be­trag um 20 Eu­ro (Vor­ste­he­rin/Vor­ste­her), 10 Eu­ro (Stell­ver­tre­tung, Schrift­füh­rung) bzw. 5 Eu­ro (Bei­sit­ze­rin/Bei­sit­zer).

Wer sich ent­schlie­ßt, ein Wah­leh­ren­amt zu über­neh­men, muss ei­ne Be­reit­schafts­er­klä­rung aus­fül­len, per­sön­lich un­ter­schrei­ben und an die auf dem Vor­druck an­ge­ge­be­ne Adres­se sen­den. Die Be­reit­schafts­er­klä­rung kann auch on­line un­ter www.​rostock.​de/​wahlen aus­ge­füllt wer­den.

Die Be­ru­fung in ein Eh­ren­amt wird et­wa En­de Ju­li er­fol­gen. Im Be­ru­fungs­schrei­ben wer­den An­ga­ben zu Funk­ti­on, Ein­satz­ort und Ein­satz­zeit mit­ge­teilt. Vor­ste­he­rin­nen und Vor­ste­her, de­ren Stell­ver­tre­tun­gen so­wie die Schrift­füh­re­rin­nen und Schrift­füh­rer be­kom­men gleich­zei­tig ei­ne Ein­la­dung zu ei­ner Wahl­hel­fer­schu­lung. Bei wei­te­ren Fra­gen steht das Bü­ro der wahl­hel­fer­ver­wal­tung ab 26. Ju­ni 2017 un­ter Tel. 0381 381-1801 oder per E-Mail un­ter wahl­hel­fer@​rostock.​de zur Ver­fü­gung.