Wahlvorschläge zur Bürgerschaft bestätigt
Pressemitteilung vom
Sieben Parteien und drei Wählergruppen sowie sechs Einzelbewerber werden zur Bürgerschaftswahl am 13. Juni in Rostock antreten. Dies steht jetzt nach Ablauf der Einspruchsfrist am 15. Mai 1999 fest. Bis zu diesem Datum waren Einwände von seiten des Wahlleiters, Oberbürgermeister Arno Pöker, möglich gewesen. Es gab keinerlei Beanstandungen. Zur Wahl stellen sich neben den heute schon in der Bürgerschaft der Hansestadt vertretenen Parteien und Wählergruppen Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und Bündnis 90 (Bü 90) auch die Freie Demokratische Partei (F.D.P.), die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), die Rostocker Haus- und Grundeigentümer (RHE), die Sozialistische Alternative-SAV (SAV) und die Sozialliberale Partei (SLP). Als Einzelbewerber treten an Norbert Burmeister, Jörg Drenkhahn, Maik Graske, Uwe Hindenburg, Karlheinz Schmidt und Hans-Joachim Soltwedel. Insgesamt hatte der Gemeindewahlausschuß in öffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Arno Pöker kürzlich 136 Wahlvorschläge zugelassen. Dafür hatten sich 210 Kandidaten beworben. Dem Gemeindewahlauschuß gehören neben dem Wahlleiter weitere sechs von den Fraktionen dafür vorgeschlagene und vom Wahlleiter dann dafür berufene Wahlberechtigte an. Die komplette Liste der Wahlvorschläge, Wahllokale und eine Wahlbekanntmachung über Beginn und Ende der Wahlzeiten sowie Ort und Zeitpunkt des Zusammentritts der Briefwahlvorstände werden im nächsten "Städtischen Anzeiger" am 21. Mai 1999 veröffentlicht. Das Amts- und Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung wird regelmäßig kostenlos allen Rostocker Haushalten zugestellt.