Warnemünder Baltic Point zeigt erste Ausstellung
Pressemitteilung vom
25. Februar 2002
Warnemünder Baltic Point zeigt erste Ausstellung
“Wege zur Freundschaft” heißt die erste Ausstellung, die das Marineamt Rostock ab 1. März im Baltic Point am Warnemünder Passagierkai präsentiert. Dokumentiert werden in Text und Bild die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Zusammengestellt hat diese Schau das Militärgeschichtliche Forschungsamt Potsdam, das sich jedoch nicht ausschließlich auf militärische Fakten stützt. Auf die Besucher wartet hier so manches Aha-Erlebnis. Zum Beispiel, dass der deutsche Kartograf Martin Wiesemüller auf seiner Weltkarte 1507 erstmals den Namen “Amerika” verwendete. Historisch belegt ist auch, dass deutsche Siedler aus Krefeld die ersten waren, die sich schon 1683 unweit von Philadelphia in “Germantown” niederließen. Mehr darüber und über die jahrhundertealten Beziehungen beider Länder wird die Ausstellung vermitteln, die kommenden Donnerstag (28. Februar) um 19 Uhr eröffnet wird. Rostocker Vereine zur Auswanderung und Ahnenforschung stellen im Rahmen der Ausstellung ihre Aktivitäten und Publikationen vor. Geplant sind Vorträge über “Wanderwege der Mecklenburger in die Welt” (13. März) und zur deutsch-amerikanischen Familienforschung (21. März). Der Warnemünder Baltic Point am Passagierkai hat 2002 weitere interessante wie amüsante Ausstellungen vorgesehen. So sollen “Urkunden aus Neptuns Reich” an Äquator- und Polartaufen auf Schiffen der Deutschen Seereederei erinnern, machen poetische Fotos mit Rostocks Partnerstadt Riga bekannt. Zum Jahresende stellt der Zeichner und Schriftsteller Janosch eine Auswahl seiner Werke im Baltic Point vor.
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