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Na­vi­ga­ti­on

Wei­te­re Schä­den an Schleu­sen­brü­cke am Müh­len­damm ver­hin­dern

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.12.2009

Der kri­ti­sche bau­li­che Zu­stand der Schleu­sen­brü­cke am Müh­len­damm hat sich wei­ter ver­schlech­tert. Dies wur­de jetzt bei ei­ner Brü­cken­son­der­prü­fung am In­ge­nieur­bau­werk fest­ge­stellt, teilt das Tief- und Ha­fen­bau­amt mit.

Die der­zeit ex­tre­men Schä­den vor al­lem in den Brü­cken­rand­be­rei­chen be­ein­träch­ti­gen die Ver­kehrs­si­cher­heit so stark, dass ei­ne Ver­rin­ge­rung der Ver­kehrs­be­las­tung und ei­ne Re­du­zie­rung der Ge­schwin­dig­keit un­ab­ding­bar sind. Die Han­se­stadt Ros­tock als fe­der­füh­rend ver­ant­wort­li­cher Bau­last­trä­ger wird des­halb kurz­fris­tig den Ver­kehrs­be­reich für die Fahr­zeu­ge in Brü­cken­mit­te ver­schwen­ken und in die­sem Zu­sam­men­hang den stadt­aus­wärts füh­ren­den Fahr­strei­fen von bis­her zwei Fahr­strei­fen auf ei­ne Spur re­du­zie­ren. Dar­über hin­aus wird ei­ne Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zung auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de im Brü­cken­be­reich ein­ge­führt. Da­mit sol­len Ver­kehrs­si­cher­heit und Schutz des Bau­wer­kes vor wei­te­rer Schä­di­gung bis zur Er­rich­tung ei­nes Er­satz­bau­wer­kes ga­ran­tiert wer­den.

Im Auf­trag des Tief- und Ha­fen­bau­amts wird die Fir­ma BAD die Ar­bei­ten vor­aus­sicht­lich am 10. und 11. De­zem­ber 2009 im Be­reich der Schleu­sen­brü­cke am Müh­len­damm aus­füh­ren. Dar­über hin­aus wird zur­zeit ge­prüft, ob und in­wie­weit ei­ne Ton­na­ge­be­gren­zung von 30 Ton­nen für den ge­sam­ten Be­reich des Müh­len­dam­mes aus­ge­schil­dert wird.