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Winterdienst in Rostock ist gesichert

Pressemitteilung vom 01.11.2000

1. November 2000

Winterdienst in Rostock ist gesichert

„Die öffentlich zu gewährleistende Winterdienstdurchführung ist materiell und technisch gesichert. Auch die Abstimmung der Hansestadt Rostock mit der Deutschen Bahn AG und der Rostocker Straßenbahn AG ist erfolgt“, so die Senatorin für Umwelt und Ordnung, Karina Jens. Für den Winterdienst stehen 3,2 Millionen DM im städtischen Haushalt zur Verfügung.

Im bevorstehenden Winterhalbjahr werden insgesamt 400 km Fahrbahnen, 121 km Gehwege, 119 Fußgängerüberwege, 357 Haltestellen der RSAG, 12 Fußgängerbrücken und sechs P+R-Parkplätze durch den Winterdienst betreut. Im Vergleich zur vorhergehenden Winterperiode hat sich damit der Umfang der zu betreuenden öffentlichen Verkehrsflächen in den Bereichen Fahrbahn und Haltestellen erhöht. Beispielsweise die Erschließungsstraßen in den Wohngebieten Brinckmannshöhe und Kassebohm sind nun in die Winterdienstpläne aufgenommen worden.

Entsprechend den Festlegungen der Straßenreinigungssatzung der Hansestadt Rostock sind neben der Kommune alle Grundstückseigentümer in der Pflicht, sich rechtzeitig und umfassend über ihre Anliegerpflichten im Winterdienst zu informieren. Streugut ist in Kleinstmengen im Hauptbetrieb der Stadtentsorgung Rostock GmbH, Petridamm 25 - 27, Tel. (03 81) 45 93-100, käuflich zu erwerben. Auftauende Mittel wie Salz dürfen auf Gehwegen nicht verwendet werden.

„Das Verkehrsverhalten von Fußgängern und Radfahrern, insbesondere aber die Geschwindigkeiten von Autofahrern und Benutzern von Krafträdern, sind den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen“, bittet Karina Jens.