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Wohnumfeld in Evershagen soll sich schrittweise verbessern

Pressemitteilung vom 05.01.2001

5. Januar 2001

Wohnumfeld in Evershagen soll sich schrittweise verbessern

Rostocks Neubauviertel Evershagen wird in den kommenden Jahren schrittweise umgestaltet. Dies sieht ein städtebaulicher Rahmenplan zur Wohnumfeldverbesserung vor, den Oberbürgermeister Arno Pöker kürzlich unterzeichnet hat. „Leben und Wohnen in Evershagen soll attraktiver werden. Rund 17.000 Menschen werden davon profitieren“, unterstrich der OB.

Auf dem rund 165 Hektar umfassenden Areal sollen unter anderem öffentliche Spiel- und Sportplätze sowie Schulgelände saniert werden. Auch Wohnhöfe und die Freiflächen vor Vereinshäusern werden umgestaltet. Hausdurchgänge sollen lichtdurchfluteter werden. Auf den Straßen sollen weitere Tempo-30-Zonen sowie neue Geh- und Radwege das Stadtgebiet bewohnerfreundlicher machen. Darüber hinaus ist geplant, die großzügige Grünfläche zwischen dem Gebäudekomplex „Am Scharren“ und dem Ortsamt entlang der Bertolt-Brecht-Straße neu zu gestalten.

Der Rahmenplan, der von städtischen Ämtern, der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH und dem Planungsbüro für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen GmbH PLANIVER gemeinsam mit Rostocker Wohnungsunternehmen erarbeitet worden war, liegt der Bürgerschaft der Hansestadt am 31. Januar zur Entscheidung vor.

Im Herbst 1999 war das Wohngebiet Evershagen auf Antrag der Hansestadt Rostock in das „Programm zur Förderung der städtebaulichen Weiterentwicklung großer Neubaugebiete - Wohnumfeldverbesserung“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen worden.