Zeitzeugnisse gesucht: Deutsch-französische Begegnungen zu DDR-Zeiten

Für eine TV-Dokumentation werden Filmaufnahmen oder Fotos gesucht, die Begegnungen von Menschen aus Frankreich und der DDR dokumentieren. Bereits seit 1960 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Rostock und der französischen Städtegemeinschaft Dünkirchen. Doch wie viele Kontakte gab es zwischen den Menschen beider Partnerkommunen zu DDR-Zeiten? Dieser Frage geht eine TV-Produktionsgesellschaft im Rahmen einer Dokumentation zu Freundschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im Auftrag des deutsch-französischen TV-Senders ARTE nach. Dabei soll ein großer Anteil die Freundschaft zwischen Frankreich und der DDR ausmachen.

„Wir glauben, viele ZuschauerInnen wissen nicht, wie intensiv und interessant diese Freundschaft war“, so Redakteurin Katja Heinrichs. „Wir suchen Hobbyfilmer, die ihre Liebe zu Frankreich im Bild festgehalten haben. Am liebsten im Film, egal welches Format, egal wie kurz, ob verwackelt oder farbstichig, aber auch Fotos wären interessant.“ Stichworte dabei könnten sein: Gemeinsame Ferienlager; Besuche von Menschen aus Frankreich in der DDR, z.B. im Zusammenhang mit dem Bau des Düngemittelwerkes in Poppendorf; Austausch auf beruflicher Ebene, wissenschaftlicher oder wirtschaftlicher Natur.

„Wir wollen die deutsch-französische Freundschaft von Menschen für Menschen erzählen, aus soziologischer Sicht. Was hat der Einzelne erlebt, das sich auf eine ganze Gesellschaft übertragen lässt? Vielleicht erscheinen Ihnen Ihre Erinnerungen und Ihre Aufnahmen einfach zu banal oder alltäglich, aber sie könnten die berühmten Mosaiksteinchen sein, die am Ende eine faszinierende Zeitreise in die deutsch-französische Freundschaft bilden“, unterstreicht Katja Heinrichs.

Hinweise und Informationen nimmt gern Katja Heinrichs von der Kölner sagamedia GmbH unter Tel. 0221 801079-33 oder per E-Mail katja.heinrichs@sagamedia.de entgegen.