Home
Navigation

Zukunftsforum Kleingärten eröffnet

Pressemitteilung vom 27.02.2014

Der Einladung des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock zur Eröffnung einer Diskussion über die Zukunft des Rostocker Kleingartenwesens folgten am Dienstagnachmittag neben dem Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Till Backhaus, dem Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, und dem Senator für Bau und Umwelt, Holger Matthäus, weitere Vertreterinnen und Vertreter der Rostocker Stadtverwaltung. Der Verband war fachkundig durch die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes sowie Vertreterinnen und Vertreter des Vorsitzendenbeirates vertreten. Seitens des Landesverbandes der Gartenfreunde Mecklenburg und Vorpommern e.V. war der Vorsitzende, Gartenfreund Peter Heinemann, anwesend.

In einer über zweistündigen, höchst interessanten Diskussion wurden zahlreiche grundsätzliche Entwicklungsansätze für die nächsten fünf bis zehn Jahre aufgezeigt und mögliche Strategien angedeutet. Einig waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Bedeutung der Kleingärten für die Stadtgesellschaft. Hierzu wird es auch weiterhin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit des Verbands mit der Bürgerschaft und der Stadtverwaltung geben.

Die Umsetzung des Flächennutzungsplanes der Stadt durch entsprechende Bebauungspläne, die Aufwertung der bestehenden Kleingartenanlagen und die Einbindung bzw. Entwicklung von Projekten sind Schwerpunkte der kommenden Jahre.

Dieter Steffens, Vorsitzender des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock, hob u. a. das „große Interesse am ersten Zukunftsforum“ hervor. „Es zeigt uns, dass wir wichtige soziale und ökologische Belange unserer Stadtgesellschaft sichern. Insbesondere müssen wir nun junge Generationen für das Projekt gewinnen."

Als wichtiger Schritt in diese Richtung, wurde die Zusage von Senator Holger Matthäus gewertet, bereits ab 2014 das Umweltbildungsprojekt für Kinder „Junges Gemüse" finanziell zu unterstützen.

Die Diskussion wird in mehreren Arbeitsgruppen, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung und dem Verband der Gartenfreunde, fortgeführt.