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Zweite Demokratiekonferenz in der Hansestadt Rostock

Pressemitteilung vom 13.07.2016

Seit einem Jahr beteiligt sich die Hansestadt Rostock mit ihrer „Partnerschaft für Demokratie“ an dem Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“. Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr gilt es nun, die Initiative in Rostock weiter mit Leben zu füllen. Um hierzu miteinander ins Gespräch zu kommen, laden die Hansestadt Rostock und die Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V. herzlich zur 2. Demokratiekonferenz am 15. Juli 2016 (Freitag) von 10 bis 13 Uhr in die Volkshochschule Rostock ein. Willkommen zur 2. Demokratiekonferenz sind dabei alle zivilgesellschaftlichen Akteure, die sich für Demokratie und Vielfalt in der Hansestadt Rostock engagieren wollen.

Neben dem gesellschaftlichen Diskurs will die „Partnerschaft für Demokratie" aber auch konkrete Projekte vor Ort finanziell unterstützen. Die Ideen hierzu können von engagierten Menschen kommen, aber z.B. auch von Vereinen, Sozialträgern oder Initiativen. Dabei soll das Engagement gegen Rechtsextremismus, Gewalt oder Menschenfeindlichkeit im Mittelpunkt stehen. Im laufenden Jahr wurden so u.a. bereits der Aktionstag „Gemeinsam gegen Rassismus“ im Hallenschwimmbad „Neptun“ und die Anne-Frank-Ausstellung „Deine Anne - ein Mädchen schreibt Geschichte" im Rostocker Freizeitzentrum durch Fördermittel ermöglicht. Für 2016 stehen aktuell noch Fördergelder zur Verfügung, so dass weitere Projektideen eingereicht werden können. Ansprechpartner hierfür ist der Verein „Bunt statt braun" e.V. als lokale Fach- und Koordinierungsstelle für Rostock.

Dr. Chris Müller, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung der Hansestadt Rostock:
„In den kommenden Monaten wollen wir unsere „Lokale Partnerschaft für Demokratie" auf eine breitere Basis stellen und gemeinsam mit möglichst vielen Partnern in die Rostocker Stadtteile tragen. Wenn wir Hass und Rassismus bekämpfen wollen, müssen wir Toleranz, Vielfalt und Demokratie als wertvolle Prinzipien für die Menschen erlebbar machen. Hierfür setze ich auf die Unterstützung der Rostocker Zivilgesellschaft."