#wirfuerbio: Stadtentsorgung Rostock startet Testphase zur Verbesserung der Bioabfall-Qualität
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Ziel der Maßnahme ist es, den Anteil an Störstoffen im Bioabfall deutlich zu reduzieren und damit die Voraussetzungen für eine umweltgerechte und ressourcenschonende Verwertung zu verbessern. Grundlage des Projekts ist die bundesweite Informationskampagne #wirfuerbio, die für eine korrekte Bioabfalltrennung sensibilisiert und aufklärt.
Der Testzeitraum erstreckt sich über rund zehn Wochen (KW 31 bis KW 40) und umfasst drei aufeinanderfolgende Phasen. Zum Auftakt erfolgt eine systematische Kontrolle der Biotonnen direkt im Stadtteil. Dabei wird der Tonneninhalt visuell überprüft und dokumentiert, um eine belastbare Datengrundlage zur aktuellen Abfallqualität zu schaffen. Im Anschluss daran beginnt die Aufklärungs- und Informationsphase: Alle Biotonnen im Testgebiet werden mit gut sichtbaren Trennhinweis-Aufklebern versehen. Parallel dazu werden gezielte Maßnahmen im Rahmen der Kampagne #wirfuerbio umgesetzt – unter anderem durch Informationsmaterialien, Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen vor Ort. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für eine korrekte Bioabfalltrennung zu erhöhen und die Bereitschaft zur Mitwirkung in der Bevölkerung zu stärken.
Nach Abschluss dieser Phase erfolgt eine zweite Kontrollrunde der Tonneninhalte unter gleichen Bedingungen. Die dabei gewonnenen Daten ermöglichen eine Auswertung, ob die ergriffenen Maßnahmen Wirkung gezeigt haben. Die Ergebnisse fließen in die Bewertung des Testlaufs ein und dienen als Grundlage für mögliche Folgeprojekte oder eine Ausweitung auf weitere Stadtteile.
Die Kampagne #wirfuerbio ist eine bundesweite Initiative kommunaler Entsorger, die sich für mehr Sauberkeit im Bioabfall einsetzt. Nur richtig befüllte Biotonnen – also frei von Plastiktüten, Glas, Metall oder anderen Störstoffen – ermöglichen eine hochwertige Kompostierung und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. So auch in Rostock – hier wird der gesammelte Bioabfall im eigenen Kompostwerk in Parkentin zu wertvollem Kompost für die Landwirtschaft verarbeitet.
Die Maßnahme dient ausschließlich dokumentarischen Zwecken. Für die Bürgerinnen und Bürger entstehen durch diesen Testlauf keinerlei Nachteile. Vielmehr trägt das Projekt zur kontinuierlichen Verbesserung der städtischen Entsorgungsqualität bei und stärkt die Umsetzung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen das Amt für Umwelt- und Klimaschutz sowie die Stadtentsorgung Rostock gern zur Verfügung.
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
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Abteilungsleiterin Abfallwirtschaft
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Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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