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#wir­fu­er­bio: Stadt­ent­sor­gung Ros­tock star­tet Test­pha­se zur Ver­bes­se­rung der Bio­ab­fall-Qua­li­tät

Mel­dung vom 23.07.2025 - Wirt­schaft und Ver­kehr / Um­welt und Ge­sell­schaft

Ziel der Maß­nah­me ist es, den An­teil an Stör­stof­fen im Bio­ab­fall deut­lich zu re­du­zie­ren und da­mit die Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne um­welt­ge­rech­te und res­sour­cen­scho­nen­de Ver­wer­tung zu ver­bes­sern. Grund­la­ge des Pro­jekts ist die bun­des­wei­te In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne #wir­fu­er­bio, die für ei­ne kor­rek­te Bio­ab­fall­tren­nung sen­si­bi­li­siert und auf­klärt.

Der Test­zeit­raum er­streckt sich über rund zehn Wo­chen (KW 31 bis KW 40) und um­fasst drei auf­ein­an­der­fol­gen­de Pha­sen. Zum Auf­takt er­folgt ei­ne sys­te­ma­ti­sche Kon­trol­le der Bio­ton­nen di­rekt im Stadt­teil. Da­bei wird der Ton­nen­in­halt vi­su­ell über­prüft und do­ku­men­tiert, um ei­ne be­last­ba­re Da­ten­grund­la­ge zur ak­tu­el­len Ab­fall­qua­li­tät zu schaf­fen. Im An­schluss dar­an be­ginnt die Auf­klä­rungs- und In­for­ma­ti­ons­pha­se: Al­le Bio­ton­nen im Test­ge­biet wer­den mit gut sicht­ba­ren Trenn­hin­weis-Auf­kle­bern ver­se­hen. Par­al­lel da­zu wer­den ge­ziel­te Maß­nah­men im Rah­men der Kam­pa­gne #wir­fu­er­bio um­ge­setzt – un­ter an­de­rem durch In­for­ma­ti­ons­ma­te­ria­li­en, Öf­fent­lich­keits­ar­beit und Ak­tio­nen vor Ort. Ziel ist es, die Auf­merk­sam­keit für ei­ne kor­rek­te Bio­ab­fall­tren­nung zu er­hö­hen und die Be­reit­schaft zur Mit­wir­kung in der Be­völ­ke­rung zu stär­ken.

Nach Ab­schluss die­ser Pha­se er­folgt ei­ne zwei­te Kon­troll­run­de der Ton­nen­in­hal­te un­ter glei­chen Be­din­gun­gen. Die da­bei ge­won­ne­nen Da­ten er­mög­li­chen ei­ne Aus­wer­tung, ob die er­grif­fe­nen Maß­nah­men Wir­kung ge­zeigt ha­ben. Die Er­geb­nis­se flie­ßen in die Be­wer­tung des Test­laufs ein und die­nen als Grund­la­ge für mög­li­che Fol­ge­pro­jek­te oder ei­ne Aus­wei­tung auf wei­te­re Stadt­tei­le.

Die Kam­pa­gne #wir­fu­er­bio ist ei­ne bun­des­wei­te In­itia­ti­ve kom­mu­na­ler Ent­sor­ger, die sich für mehr Sau­ber­keit im Bio­ab­fall ein­setzt. Nur rich­tig be­füll­te Bio­ton­nen – al­so frei von Plas­tik­tü­ten, Glas, Me­tall oder an­de­ren Stör­stof­fen – er­mög­li­chen ei­ne hoch­wer­ti­ge Kom­pos­tie­rung und leis­ten ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zum Kli­ma- und Res­sour­cen­schutz. So auch in Ros­tock – hier wird der ge­sam­mel­te Bio­ab­fall im ei­ge­nen Kom­post­werk in Par­ken­tin zu wert­vol­lem Kom­post für die Land­wirt­schaft ver­ar­bei­tet.

Die Maß­nah­me dient aus­schlie­ß­lich do­ku­men­ta­ri­schen Zwe­cken. Für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ent­ste­hen durch die­sen Test­lauf kei­ner­lei Nach­tei­le. Viel­mehr trägt das Pro­jekt zur kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung der städ­ti­schen Ent­sor­gungs­qua­li­tät bei und stärkt die Um­set­zung ei­ner nach­hal­ti­gen Kreis­lauf­wirt­schaft.

Für Rück­fra­gen und wei­te­re In­for­ma­tio­nen ste­hen das Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz so­wie die Stadt­ent­sor­gung Ros­tock gern zur Ver­fü­gung.

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Die Ober­bür­ger­meis­te­rin
Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz
Hol­bein­platz 14, 18069 Ros­tock
Hei­ke Ames­kamp
Ab­tei­lungs­lei­te­rin Ab­fall­wirt­schaft
Te­le­fon: 0381/ 3817308
E-Mail: Hei­ke.​Ame​skam​p@​rostock.​de
In­ter­net: Ros­tock - Ab­fall­wirt­schaft

Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH
Pe­tri­damm 26, 18146 Ros­tock
Le­na Ul­ke
Mar­ke­ting und Öf­fent­lich­keits­ar­beit
Te­le­fon: +49 381 45 93 - 147
E-Mail: lul­ke@​sta​dten​tsor​gung-​rostock.​de
www.​sta​dten​tsor​gung-​rostock.​de