Keine Hinweise auf Munitionsfund
Pressemitteilung vom
Die am Mittwoch durchgeführte Bodenuntersuchung im Bereich der Straße Am Kanonsberg hat keine Hinweise auf mögliche Bombenblindgänger erbracht. Zu dieser Einschätzung kommt der Munitionsbergungsdienst Mecklenburg-Vorpommern nach Auswertung der Untersuchungsergebnisse. Zuvor hatte es bei Verankerungsarbeiten für das neue Theater Hinweise auf einen metallischen Gegenstand im Erdreich außerhalb des Baufeldes gegeben.
Laut Munitionsbergungsdienst ist der gesamte Bereich „ferromagnetisch gestört“. Die Experten vermuten metallische Rückstände der ehemaligen Bebauung als Ursache.
Nach Wiederherstellung der Asphaltdecke kann die rechte Fahrbahn in Richtung Stadthafen voraussichtlich am Sonnabendmorgen wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Auch die Ankerbohrungen zur Sicherung der Schlitzwand für das neue Theater werden nun planmäßig fortgeführt.
Der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung bedankt sich bei den beteiligten Behörden, insbesondere dem Tiefbauamt, für die schnelle und flexible Zusammenarbeit. Dazu zählen neben der eigentlichen Untersuchung auch die unverzügliche verkehrsrechtliche Anordnung und die zeitnah erfolgende Wiederherstellung der Fahrbahn.




