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750 Jahre Kloster zum Heiligen Kreuz

Pressemitteilung vom 23.01.2020 - Kultur, Freizeit, Sport

Eine kleine Geschichte in 54 Fotografien

Am 20. September 2020 jährt sich die Gründung des Klosters zum Heiligen Kreuz zum 750. Mal. Im Mittelalter lebten hier Nonnen nach der Regel des Zisterzienserordens. 1586 wurde es evangelisches Damenstift für Konventualinnen aus gut situierten Familien der Stadt. Das Kloster wurde 1920 offiziell geschlossen. Die letzte Stiftsdame trat aber noch 1948 ein und starb 1981. Heute ist das Kloster Museum und nicht nur der älteste erhaltenen Gebäudekomplex in Rostock, sondern auch eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt.

Das Kulturhistorische Museum Rostock nimmt das 750. Jubiläum der Gründung dieser bedeutenden historischen Einrichtung zum Anlass für Ausstellungen, Führungen, Vorträge und Veranstaltungen.

Ab Sonnabend, 25. Januar 2020, zeigt das Museum eine Ausstellung zur Geschichte des Klosters. Während Kirche und Klosterhof seit dem 19. Jahrhundert immer wieder auf Fotografien abgebildet wurden, sind historische Aufnahmen der Innenräume selten. Die Ausstellung illustriert mit einer Auswahl rarer, zum großen Teil noch nie gezeigter Fotografien die Geschichte aus der Zeit zwischen 1860 und 1965 von Kloster und Konvent. Im Mittelpunkt stehen 53 historische Fotografien des Klosters und seiner Kirche, bevor diese zur Universitätskirche und zum Museum gebaut wurden, und seiner Bewohnerinnen.

Am Sonntag, 26. Januar 2020, lädt das Museum um 11 Uhr zu einer ersten Führung durch die Ausstellung ein.