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Na­vi­ga­ti­on

„Fern­laut­metz“

Pres­se­mit­tei­lung vom 02.10.2000


Ly­rik und Ge­sang mit Jo­sé F.A. Oli­ver

Der als Sohn spa­ni­scher Gast­ar­bei­ter 1961 im Schwarz­wald ge­bo­re­ne Jo­sé F. A. Oli­ver be­schäf­tigt sich in sei­nen li­te­ra­ri­schen Ar­bei­ten mit der zwie­späl­ti­gen Lie­be zur Hei­mat sei­ner El­tern und der Uto­pie des Zu­sam­men­le­bens ver­schie­de­ner Kul­tu­ren. Er hat ei­ne gan­ze Rei­he von Sti­pen­di­en er­hal­ten, sein bis­he­ri­ges Ge­samt­werk ist 1997 mit dem Adal­bert-von-Cha­mis­so-Preis ge­wür­digt wor­den. Die­ser Preis wird jähr­lich von der Ro­bert Bosch Stif­tung in der Bay­ri­schen Aka­de­mie der Küns­te ver­lie­hen. Oli­ver schreibt Ly­rik und Kurz­pro­sa und ver­öf­fent­licht kul­tur­po­li­ti­sche Bei­trä­ge in An­tho­lo­gi­en und Zeit­schrif­ten. Bei sei­nen Le­sun­gen jon­gliert er ge­konnt zwi­schen der deut­schen und der spa­ni­schen Spra­che.

Jo­sé Oli­ver stellt an die­sem Abend sei­ne neue CD "Fern­laut­metz" vor. Denn Oli­ver möch­te mit dem Ge­fühl den­ken und mit dem Ge­dan­ken füh­len, was ihm am bes­ten in den Lie­dern ge­lingt. Laut­ge­mäl­de der Spra­che wie der Mu­sik wer­den so zu ei­ner be­tö­ren­den Ein­heit. Hein­rich Böll Stif­tung Ros­tock