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Na­vi­ga­ti­on

Amt warnt: Fal­scher Le­bens­mit­tel-Kon­trol­leur un­ter­wegs

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.07.2004

Ein sich als Le­bens­mit­tel­kon­trol­leur aus­ge­ben­der Mann war un­ter­wegs und ver­schaff­te sich un­be­rech­tigt Zu­gang, ins­be­son­de­re zu Gast­stät­ten. Er wies sich mit ei­nem grü­nen, mit Bun­des­ad­ler ver­se­he­nen Aus­weis aus und for­der­te un­mit­tel­bar Geld un­ter Hin­weis auf fest­ge­stell­te Män­gel. Dar­auf weist das Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt ins­be­son­de­re Gast­stät­ten und Im­biss­be­trei­ber hin. Auch wenn bis­her nur ein Fall amt­lich be­kannt wur­de, sind so­wohl die Kri­mi­nal­po­li­zei als auch die zu­stän­di­gen Be­hör­den un­ter­rich­tet wor­den, mit der Bit­te, die Be­trie­be in ge­eig­ne­ter Form auf den Zwi­schen­fall hin­zu­wei­sen.

Die für die amt­li­che Le­bens­mit­tel­über­wa­chung be­fug­ten Le­bens­mit­tel­kon­trol­leu­re und Amts­tier­ärz­te ver­fü­gen über ei­nen gül­ti­gen Dienst­aus­weis. Die Le­bens­mit­tel­kon­trol­leu­re und Amts­tier­ärz­te der Han­se­stadt Ros­tock for­dern bei fest­ge­stell­ten Män­geln nie­mals Geld vor Ort. Dies er­folgt im Rah­men ei­nes Ord­nungs­wid­rig­keits­ver­fah­rens auf schrift­li­chem We­ge.

Nach dem Ge­setz über den Ver­kehr mit Le­bens­mit­teln, Ta­bak­erzeug­nis­sen, kos­me­ti­schen Mit­teln und sons­ti­gen Be­darfs­ge­gen­stän­den ist das Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt die für ent­spre­chen­de Kon­trol­len zu­stän­di­ge Be­hör­de in der Han­se­stadt Ros­tock.