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Na­vi­ga­ti­on

An­ti­ke Spu­ren. Der Par­the­non in Ros­tock im Mu­se­um

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.12.2001

11. De­zem­ber 2001

An­ti­ke Spu­ren. Der Par­the­non in Ros­tock im Mu­se­um

Wie kommt der Par­the­non nach Ros­tock? Der be­rühm­tes­te grie­chi­sche Tem­pel der An­ti­ke steht auf dem Burg­berg von Athen. Er war mit Re­li­efs und Skulp­tu­ren aus Ma­mor ge­schmückt, die vor 200 Jah­ren durch den Eng­län­der Lord El­gin vom Bau ent­fernt und nach Lon­don ge­bracht wur­den.

In Ros­tock be­fin­den sich ori­gi­nal­ge­treue Gips­ab­güs­se die­ser Skulp­tu­ren. Sie sind Be­stand­teil der ar­chäo­lo­gi­schen Lehr­samm­lung der Uni­ver­si­tät. Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock hat in Zu­sam­men­ar­beit mit dem In­sti­tut für Al­ter­tums­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät ei­ne Aus­stel­lung ent­wi­ckelt, die Frag­men­te aus der Ab­guss-Samm­lung der Uni­ver­si­tät in den Dia­log mit mo­der­ner Skulp­tur stellt. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit der An­ti­ke ist als Ge­gen­stand von For­schung und Leh­re von un­ge­bro­che­ner Ak­tua­li­tät. In der Aus­stel­lung wird das Ver­hält­nis von Staat, Re­li­gi­on und Kunst im de­mo­kra­ti­schen Athen the­ma­ti­siert und tritt in Be­zie­hung zu heu­ti­ger Er­fah­rung. An­ti­kere­zep­ti­on in der Kunst spie­gelt sich in den Skulp­tu­ren der zeit­ge­nös­si­schen Bild­hau­er Wolf­gang Fried­rich, Tho­mas Jastram und Chris­ta Samm­ler wi­der.
Die Aus­stel­lung wird am 13. De­zem­ber um 17 Uhr im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um er­öff­net und ist bis zum 27. Ja­nu­ar 2002 zu se­hen.
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