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Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock „In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942“ noch bis zum 10. Juni zu sehen

Pressemitteilung vom 24.05.2012

Nur noch bis zum 10. Juni 2012 zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock die Ausstellung „In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942. Seit ihrer Eröffnung am 23. März besuchten mehr als 15.000 Besucherinnen und Besucher die Exposition, die sich der einschneidenden Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg und den Ursachen aus stadtgeschichtlicher Sicht widmet.

Die Ausstellung vereint selten gezeigte historische Fotografien und andere historische Zeugnisse, dokumentiert die Zerstörung und gibt Einblicke in das Alltagsleben. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die vier Nachtangriffe vom Ende April 1942 und ihre Bilanz: 221 Tote und 30.000 bis 40.000 Obdachlose, die Zerstörung von mehr als der Hälfte der Wohnungen und der Verlust zahlreicher historischer Gebäude. Die Ausstellung beleuchtet aber auch die anderen einschneidenden Bombardements in den Jahren 1940 bis 1944. Zugleich skizziert die Ausstellung die Entwicklungen in der Weimarer Republik seit 1918 und im Dritten Reich von 1933 bis 1945. Mit der Rolle Rostocks als nationalsozialistische Musterstadt und wesentliches norddeutsches Rüstungszentrum werden dabei die Hintergründe beleuchtet, die dazu führten, dass Rostock zum Ziel des Krieges wurde. Der Eintritt ist frei.

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung finden am 3. Juni um 11 und 13 Uhr sowie am 10. Juni um 11 und 13 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.