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Na­vi­ga­ti­on

Aus­stel­lungs­ge­spräch im Klos­ter zum Hei­li­gen Kreuz

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.03.2001



Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock lädt am 18. März um 15 Uhr zu ei­nem Sonn­tags­ge­spräch mit Li­sa Jürß in die Son­der­aus­stel­lung „Meis­ter­wer­ke der Künst­ler­ko­lo­nie Use­dom“. Die In­sel Use­dom war seit der Zeit der Ro­man­tik vor al­lem ein reiz­vol­ler Som­mer­auf­ent­halt für Künst­ler. Nicht nur die end­los wei­te See, die durch Ta­ges- und Jah­res­zeit be­ding­ten wech­seln­den Farb­stim­mun­gen, son­dern auch das be­son­de­re Licht der Küs­ten­re­gi­on lock­te Ma­ler an.

An­fang der drei­ßi­ger Jah­re des 20. Jahr­hun­derts sie­del­ten sich Ot­to Ma­nigk, Her­bert We­ge­haupt, Ot­to Nie­mey­er-Hol­stein und Ka­ren Schacht hier an. An­fang der fünf­zi­ger Jah­re schloß sich Ve­ra Ko­petz ih­nen an. Die Ma­ler­grup­pe bil­de­te ei­ne Le­bens- und Schaf­fens­ge­mein­schaft, die auf über­ein­stim­men­der Welt­sicht und stren­gem Na­tur­stu­di­um be­ruh­te. Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock wür­digt mit der Aus­stel­lung „Meis­ter­wer­ke aus der Künst­ler­ko­lo­nie Use­dom“ die Künst­ler der ers­ten Ge­ne­ra­ti­on mit Wer­ken aus dem Be­sitz des Staat­li­chen Mu­se­ums Schwe­rin.