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Na­vi­ga­ti­on

Baum­fäl­lun­gen im Win­ter

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.11.2003

Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge be­ginnt in die­sen Ta­gen da­mit, die Baum­fäll­lis­te 2003/2004 ab­zu­ar­bei­ten. Die zu fäl­len­den Bäu­me müs­sen in ers­ter Li­nie we­gen man­geln­der Stand- und Bruch­si­cher­heit wei­chen. Oft sit­zen das Holz zer­stö­ren­de Pil­ze an den Stamm­fü­ßen und ver­ur­sa­chen ei­ne in­ten­si­ve Fäu­le.

So müs­sen aus die­sem Grund bei­spiels­wei­se in der Laurem­berg­stra­ße sechs Mehl­bee­ren und in der Ku­phal­stra­ße sie­ben Ro­bi­ni­en ge­fällt wer­den. Auch in an­de­ren Stra­ßen­zü­gen wird es ei­ni­ge Ein­grif­fe ge­ben, denn die vie­len Bau­maß­nah­men in den letz­ten zehn Jah­ren ha­ben an den Stra­ßen­bäu­men ih­re Spu­ren hin­ter­las­sen. Ver­letz­te Wur­zeln, Bo­den­ver­dich­tun­gen und an­de­re Be­ein­träch­ti­gun­gen las­sen die Bäu­me lang­sam ster­ben, wie zum Bei­spiel in der Sa­tower Stra­ße, wo die Vi­ta­li­tät von Jahr zu Jahr ab­nimmt.

Ne­ben Fäll­ar­bei­ten aus Grün­den der Ver­kehrs­si­cher­heit müs­sen aber auch Wald­flä­chen und Wind­schutz­strei­fen durch­ge­ar­bei­tet wer­den. Bei die­ser Be­stands­pfle­ge wer­den zu eng ste­hen­de und kran­ke Bäu­me ent­fernt, um so ge­nann­ten "Zu­kunfts­bäu­men" mehr Licht und bes­se­re Wachs­tums­be­din­gun­gen zu ver­schaf­fen. Bei den Fäll­ar­bei­ten im Win­ter kann es zum Teil auch zu Ein­schrän­kun­gen im Stra­ßen­ver­kehr kom­men. Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge bit­tet um Ver­ständ­nis.