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Der Hauptausschuss beschloss

Pressemitteilung vom 23.10.2002



Geld für Brandlastensanierungen bereitgestellt Der Hauptausschuss hat in seiner heutigen Sitzung der Verwendung von 100.000 Euro für die Sanierung von Brandlasten in der Werner- Lindemann-Schule zugestimmt. In einem ersten Bauabschnitt sollen Brandgefahren in den Treppenhäusern der Grundschule in der Elisabethstraße beseitigt werden. Auch beim Volkstheater sind Brandschutzauflagen umzusetzen. Im Bereich des Zuschauerraumes im Großen Haus wird eine Rauchabzugsanlage installiert. Dafür stehen über 200.000 Euro zur Verfügung. Für beide Maßnahmen werden Mittel eingesetzt, die die Hansestadt Rostock gemäß Krankenhausfinanzierungsgesetz nicht mehr an das Land zahlen muß.

Neue Tore für die Feuerwehr Fahrzeugtore in den Feuerwachen I und II können jetzt erneuert werden. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel gab der Hauptausschuss heute frei. In der Südstädter Feuerwache I werden die Tore auf der Hofseite erneuert, bei der Feuerwache II in Groß Klein erhält die Fahrzeughalle ein neues Tor. Insgesamt 105.000 Euro stehen dafür zur Verfügung. Weitere 130.000 Euro fließen in die Modernisierung der etwa zehn Jahre alten Steuerungstechnik für die Ausfahrttore und weitere für das Ausrücken der Feuerwehr notwendige technische Anlagen wie Alarmlicht, Alarmierungstableau und Rutschschächte. Die zusätzlichen Ausgaben wurden möglich, weil das Aufkommen aus der zweckgebundenen Feuerschutzsteuer für die Hansestadt Rostock in diesem Jahr höher ausfiel als erwartet.

Weitere 360.000 Euro für die Straßenbeleuchtung Höhere Kosten als im Haushalt bisher zum Ansatz gebracht verursacht die Straßenbeleuchtung in der Hansestadt. Um die Energiekosten und die vorgeschriebenen Wartungen bezahlen zu können, stimmte der Hauptausschuss heute Mehrausgaben in Höhe von 360.000 Euro zu. Über 1,4 Mio. Euro stehen damit in diesem Jahr für den Betrieb der 20.100 Leuchten zur Verfügung. Sie verfügen insgesamt über einen Anschlusswert von 2.937 kW. Noch vor vier Jahren gab es in Rostock lediglich 17.260 Leuchten mit einem Abschlusswert von insgesamt 2.365 kW. Die Mehrausgaben werden gedeckt durch nicht in Anspruch genommene Zuschüsse an städtische Gesellschaften. x x

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