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Na­vi­ga­ti­on

Die wich­tigs­ten Fra­gen und Ant­wor­ten zum Wah­leh­ren­amt

Auch für die kom­men­den Wah­len be­nö­ti­gen wir wie­der Ih­re Un­ter­stüt­zung.

Zu vie­len Fra­gen rund um das Wah­leh­ren­amt fin­den Sie auf die­ser Sei­te wich­ti­ge Hin­wei­se.

Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen

Auf­grund der zahl­rei­chen po­si­ti­ven Rück­mel­dun­gen, konn­te mitt­ler­wei­le so­wohl die Brief- als auch die Ur­nen­wahl­lo­ka­le aus­rei­chend be­setzt wer­den.

Für die Ur­nen­wahl­lo­ka­len su­chen wir je­doch noch Re­ser­ve­kräf­te. Die­se soll­ten mög­lichst fle­xi­bel bei Funk­ti­on so­wie Ein­satz­ort sein und trotz des un­ge­wis­sen Ein­sat­zes, be­reit sein an ei­ner Schu­lung teil­zu­neh­men.

Für die tol­le Un­ter­stüt­zung und das gro­ße In­ter­es­se bei der Durch­füh­rung der Bun­des­tags­wahl möch­ten wir uns schon jetzt bei al­len die ih­re Be­reit­schaft er­klärt ha­ben recht herz­lich be­dan­ken!

Wenn Sie sich für die Über­nah­me des Wah­leh­ren­am­tes ent­schie­den ha­ben, kön­nen Sie sich mit der Be­reit­schafts­er­klä­rung an­mel­den.

(Die­se Be­reit­schafts­er­kläung wird bei je­der Wahl neu be­nö­tigt.) 

Für wei­te­re Fra­gen steht Ih­nen die Wahl­hel­fer­ver­wal­tung der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock gern zur Ver­fü­gung:

Kon­takt:

Amt für Bür­ger­kom­mu­ni­ka­ti­on für Wah­len 
Wahl­hel­fer­ver­wal­tung

Te­le­fon:  0381 381 – 1801
Fax:          0381 381 – 9047
E-Mail:     wahl­hel­fer@​rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de/​wahlen

Be­su­cher­an­schrift:

Rat­haus-An­bau, Zim­mer 5.11
Neu­er Markt 1, 18055 Ros­tock

 

Bun­des­tags­wah­len

Als Wahl­hel­fe­rin oder Wahl­hel­fer für die Bun­des­tags­wahl kann je­de wahl­be­rech­tig­te Per­son fun­gie­ren.

Wahl­be­rech­tigt sind al­le Deut­schen, die am Wahl­tag

  • das 18. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben,
  • seit min­des­tens 3 Mo­na­ten in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ei­ne Woh­nung in­ne­ha­ben oder
  • sich, oh­ne ei­ne Woh­nung zu ha­ben, sonst ge­wöhn­lich dort auf­hal­ten,
  • nicht vom Wahl­recht aus­ge­schlos­sen sind.

Ei­ne Wahl­hel­fe­rin oder ein Wahl­hel­fer darf selbst nicht Wahl­be­wer­be­rin oder Wahl­be­wer­ber, Ver­trau­ens­per­son ei­nes Wahl­vor­schla­ges oder Mit­glied in ei­nem an­de­ren Wahl­or­gan z.B. Wahl­aus­schuss sein.

Für Eu­ro­pa­par­la­ments-/Kom­mu­nal­wah­len

Als Wahl­hel­fe­rin oder Wahl­hel­fer für die Kom­mu­nal­wahl kann je­de wahl­be­rech­tig­te Per­son fun­gie­ren.

Wahl­be­rech­tigt sind al­le Deut­schen und Uni­ons­bür­ger, die am Wahl­tag

  • das 16. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben,
  • seit min­des­tens 37 Ta­gen in der Kom­mu­ne (Kom­mu­nal­wahl)/seit min­des­tens 3 Mo­na­ten in der BRD/EU (Eu­ro­pa­wahl) nach dem Mel­de­re­gis­ter ih­re Woh­nung, bei meh­re­ren Woh­nun­gen ih­re Haupt­woh­nung ha­ben oder
  • sich, oh­ne ei­ne Woh­nung zu ha­ben, sonst ge­wöhn­lich dort auf­hal­ten,
  • nicht vom Wahl­recht aus­ge­schlos­sen sind.

Al­le Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer sind Mit­glied ei­nes Wahl­vor­stan­des.

Wahl­vor­stän­de be­stehen (für je­des Ur­nen­wahl­lo­kal und je­des Brief­wahl­lo­kal) aus:

  • Wahl­vor­ste­he­rin/Wahl­vor­ste­her,
  • stell­ver­tre­ten­den Wahl­vor­ste­he­rin/Wahl­vor­ste­her,
  • Schrift­füh­re­rin/Schrift­füh­rer
  • stellv. Schrift­füh­re­rin/ stellv. Schrift­füh­rer und
  • Bei­sit­ze­rin/Bei­sit­zer

Ein Wahl­vor­stand hat un­ter an­de­rem fol­gen­de Auf­ga­ben:

  • Sor­ge für die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung der Wahl
  • Sor­ge für Ru­he und Ord­nung im Wahl­lo­kal
  • Über­prü­fung der Wahl­be­rech­ti­gung auf Grund­la­ge des Wäh­ler­ver­zeich­nis­ses
  • Über­prü­fung von Wahl­schei­nen
  • Aus­ga­be des Stimm­zet­tels
  • Ver­merk über die Wahl­teil­nah­me im Wäh­ler­ver­zeich­nis
  • Frei­ga­be der Wahl­ur­ne für den Ein­wurf des Stimm­zet­tels
  • ge­ge­be­nen­falls Hil­fe­leis­tung bei Stimm­ab­ga­be von Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern mit Be­hin­de­rung
  • Zäh­lung der Wäh­ler
  • Zäh­lung der Stim­men
  • Er­mitt­lung und Fest­stel­lung der Er­geb­nis­se und de­ren Be­kannt­ga­be im Wahl­lo­kal

In­ner­halb des Wahl­vor­stan­des sind die Auf­ga­ben ent­spre­chend der ver­schie­de­nen Funk­tio­nen dif­fe­ren­ziert. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den je­wei­li­gen Auf­ga­ben fol­gen ge­son­dert mit der Be­ru­fung. In ei­nem Brief­wahl­lo­kal ent­fal­len al­le Auf­ga­ben, die mit der di­rek­ten Stim­men­ab­ga­be der Wahl­be­rech­tig­ten am Wahl­tag im Zu­sam­men­hang ste­hen.

Über die Wahl­hand­lung so­wie die Er­mitt­lung und Fest­stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses ist vom Schrift­füh­rer des Wahl­vor­stan­des ei­ne Nie­der­schrift zu fer­ti­gen, die von den Mit­glie­dern des Wahl­vor­stan­des zu un­ter­zeich­nen ist.

Soll­ten am Wahl­tag Fra­gen auf­kom­men, steht Ih­nen die Ge­mein­de­wahl­be­hör­de ganz­tä­tig te­le­fo­nisch zur Ver­fü­gung.

Die Hö­he der Auf­wands­ent­schä­di­gung wird vor je­der Wahl neu fest­ge­legt.

Für die Bun­des­tags­wahl 2025 wur­de fol­gen­de Hö­he des Er­fri­schungs­gel­des/Auf­wands­ent­schä­di­gung fest­ge­legt.

Im Ur­nen­wahl­lo­kal wird ei­ne Ent­schä­di­gung in fol­gen­der Hö­he ge­zahlt:

  • 115 Eu­ro Wahl­vor­ste­her/in
  •  90 Eu­ro stellv. Wahl­vor­ste­her/in und Schrift­füh­rer/in
  •  80 Eu­ro stellv. Schrift­füh­rer/in und
  •  70 Eu­ro Bei­sit­zer/in

Brief­wahl­vor­stän­de er­hal­ten:

  • 70 Eu­ro Wahl­vor­ste­her/in 
  • 60 Eu­ro stellv. Wahl­vor­ste­her/in und Schrift­füh­rer/in 
  • 50 Eu­ro stellv. Schrift­füh­rer/in und Bei­sit­zer/in

Die Ent­schä­di­gung wird zeit­nah nach dem Wahl­tag auf das von Ih­nen an­ge­ge­be­ne Kon­to über­wie­sen. Ei­ne Bar­aus­zah­lung ist nicht mög­lich.

Ur­nen­wahl­lo­kal

  • ab 7.30 Uhr (Wahl­vor­ste­her/in­nen be­reits ab 6.30 Uhr) Vor­be­rei­tung der Wahl
  • 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Be­set­zung des Wahl­lo­kals wäh­rend der Wahl­zeit
  • ab 18.00 Uhr Stim­men­aus­zäh­lung bis zur ord­nungs­ge­mä­ßen Fest­stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses, was je nach Um­fang der Wahl ei­ni­ge Stun­den dau­ern kann
  • Wahl­vor­ste­her/in­nen über­ge­ben an­schlie­ßend die je­wei­li­gen Nie­der­schrif­ten und Un­ter­la­gen an die Ge­mein­de­wahl­be­hör­de

Brief­wahl­lo­kal

  • ab 14.30 Uhr Vor­be­rei­tung der Wahl
  • ab 15.00 Uhr Prü­fung und Zu­las­sung der Wahl­brie­fe
  • ab 18.00 Uhr Stim­men­aus­zäh­lung bis zur ord­nungs­ge­mä­ßen Fest­stel­lung des Wahl­er­geb­nis­ses, was je nach Um­fang der Wahl ei­ni­ge Stun­den dau­ern kann
  • Wahl­vor­ste­her/in­nen über­ge­ben an­schlie­ßend die je­wei­li­gen Nie­der­schrif­ten und Un­ter­la­gen an die Ge­mein­de­wahl­be­hör­de

Pau­sen sind in Ab­stim­mung mit der/dem Wahl­vor­ste­her/in und un­ter Ab­si­che­rung der Ar­beits­fä­hig­keit des Wahl­vor­stan­des mög­lich.

Stand­ort Ge­mein­de­wahl­be­hör­de:

Rat­haus-An­bau
Neu­er Markt 1, 18055 Ros­tock

Die Be­ru­fun­gen für das Eh­ren­amt wer­den vor­aus­sicht­lich An­fang Fe­bru­ar 2025 ver­sandt.

Mit der Be­ru­fung er­hal­ten Sie die In­for­ma­ti­on, in wel­chem Ur­nen- bzw. Brief­wahl­be­zirk und in wel­cher Funk­ti­on Sie ein­ge­setzt wer­den. Bei der Pla­nung der Wahl­ein­sät­ze sind wir be­strebt, die Wün­sche der Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer zu be­rück­sich­ti­gen. Wir bit­ten um Ihr Ver­ständ­nis, dass die ord­nungs­ge­mä­ße Zu­sam­men­set­zung des Wahl­vor­stan­des je­doch Vor­rang hat.

Schu­lun­gen sind er­for­der­lich für:

  • Wahl­vor­ste­her/in­nen
  • stell­ver­tre­ten­de Wahl­vor­ste­her/in­nen
  • Schrift­füh­rer/in­nen 
  • stellv. Schrift­füh­rer/in­nen (Ur­ne)

Mit der Be­ru­fung er­hal­ten Sie Ort und Zeit der Schu­lung. Die Schu­lun­gen wer­den in di­gi­ta­ler als auch in Prä­senz­form durch­ge­führt.

Als Wahl­hel­fer/in ha­ben Sie die Mög­lich­keit

  • in der Pau­se in Ih­rem Wahl­be­zirk zu wäh­len,
  • ei­nen Wahl­schein zu be­an­tra­gen, um zur Ur­nen­wahl in ei­nem an­de­ren Wahl­be­zirk zu wäh­len oder
  • Brief­wahl­un­ter­la­gen an­zu­for­dern und Ih­re Stim­me im Vor­feld ab­zu­ge­ben.

Für zwin­gen­de Fahr­ten am Wahl­tag wer­den die Fahrt­kos­ten auf An­trag er­stat­tet, wenn man au­ßer­halb des ei­ge­nen Wahl­be­zirks ein­ge­setzt wird. Aus­nah­men so­wie Re­ge­lun­gen für Wahl­hel­fen­de, die ih­ren Haupt­wohn­sitz au­ßer­halb von Ros­tock ha­ben, wer­den im Ein­zel­fall ge­prüft.

Die Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen sind steu­er­frei und fin­den eben­so bei Be­zie­hern von So­zi­al­leis­tun­gen kei­ne An­rech­nung.

Die Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer sind über die Ge­mein­de­wahl­be­hör­de un­fall­ver­si­chert.