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Na­vi­ga­ti­on

Est­land und das Meer (2)

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.08.2004

Seit na­he­zu zwei Jah­ren ist Frau Dr. Ri­ina Ruth Kion­ka Bot­schaf­te­rin ih­res Lan­des in Deutsch­land. Zur Han­se Sail äu­ßer­te sie, die Es­ten sei­en, wie die an­de­ren Ost­see­völ­ker, an­ge­se­he­ne See­fah­rer. Das sei, trotz man­cher Wid­rig­kei­ten in der Ge­schich­te, nicht ver­lo­ren ge­gan­gen. Die Ta­ge der Han­se Sail in der Han­se­stadt Ros­tock trü­gen da­zu bei, dass die Men­schen auch heu­te noch, im Zeit­al­ter der Tech­nik, Se­gel set­zen könn­ten, wie in Jahr­hun­der­ten zu­vor. Das ver­mit­tel­te ih­nen auch ein emo­tio­na­les Fee­ling. "Die Ost­see war im­mer ein gro­ßer Reich­tum für die Län­der an ih­rer Küs­te. Das ist auch heu­te nicht an­ders. Für ih­ren Be­stand müs­sen wir al­le sor­gen. Das hei­ßt, hier müs­sen be­son­ders stren­ge Um­welt­stan­dards, wie z. B das Fahr­ver­bot für Ein­hül­len­tan­ker, gel­tend ge­macht wer­den. Die An­er­ken­nung der Ost­see durch die IMO als "be­son­ders sen­si­bles See­ge­biet" wird schlie­ß­lich ei­ne ge­sün­de­re Mee­re­sum­welt zur Fol­ge ha­ben.