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Europa wirkt - auch in der Südstadt

Pressemitteilung vom 07.02.2013

Das jüngste Projekt der Europäischen Union in Rostock ist nun vom zuständigen EU-Projektbüro in Paris bewilligt worden. Darüber informiert das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft. „Wir können uns sehr darüber freuen und glücklich schätzen, dass wir zum Abschluss der Förderperiode aus den verbliebenen Restmitteln noch als Projektpartner im EU-Projekt „Enter.Hub“ dabei sind“, unterstreichen Amtsleiter Ralph Müller und Stadtplaner Peter Stein.

Mit dem Projekt werden die Initiativen von zwölf europäischen Städten im Bereich ihrer Hauptbahnhöfe vernetzt. Rostock bringt sich mit dem Areal südlich des Hauptbahnhofes ein. „Mit dem Themenpartner Porto (Portugal), dem Lead-Partner Reggio Emilia (Italien) und den weiteren Städten werden wir die Auswirkungen der Einbindung der Hansestadt in das Transeuropäische Netz auf den Hauptbahnhof, den regionalen Schienenverkehr und die Auswirkungen auf die städtebauliche Entwicklung in Richtung der Südstadt betrachten“, heißt es aus dem Stadtplanungsamt. Rostock und Reggio verbindet dabei die gemeinsame Lage an der Transeuropäischen Achse „TEN 1“.

Für uns Planer ist diese Beteiligung ein Glücksfall, weil wir diese EU-Mittel, etwa 50.000 Euro, und den Expertenaustausch mit in die Untersuchungen zum notwendigen Ereneuerungsprozess für die Südstadt einfließen lassen können.“ Offiziell startete das Projekt am 1. Februar, geplant ist ein Projektzeitraum von insgesamt 27 Monaten. Der erste Erfahrungsaustausch findet Mitte April in Ulm statt. Die Hansestadt Rostock wird im Rahmen des Projektes voraussichtlich Mitte Mai 2014 Gastgeberin für ein internationales Meeting der Projektpartner sein. „Fachleute aus halb Europa besuchen uns dann“, so Ralph Müller.