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Na­vi­ga­ti­on

Ge­spräch zum Haus­halts­er­lass mit gu­ten Er­geb­nis­sen für Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.09.2008

"Wäh­rend der gest­ri­gen Kon­sul­ta­ti­on im In­nen­mi­nis­te­ri­um konn­ten In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­fi­zi­te im Zu­sam­men­hang mit dem Haus­halts­er­lass 2008 ge­mein­sam aus dem Weg ge­räumt wer­den", in­for­miert Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling. "Wir ha­ben uns de fac­to dar­auf ver­stän­di­gen kön­nen, das im Haus­halts­plan 2008 ge­plan­te struk­tu­rel­le De­fi­zit in Hö­he von 22,1 Mio. Eu­ro mit dem Mit­tel ei­ner Haus­halts­sper­re zu be­sei­ti­gen. Ei­ne ent­spre­chen­de Be­schluss­vor­la­ge wird von der Ver­wal­tung er­ar­bei­tet und der Bür­ger­schaft zur Be­stä­ti­gung bis spä­tes­tens 15. No­vem­ber vor­ge­legt. Da­mit bleibt auch das Bud­get­recht der Bür­ger­schaft, wie vom Mi­nis­te­ri­um ge­for­dert, ge­wahrt." Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling wer­tet dies als An­er­ken­nung der er­heb­li­chen Be­mü­hun­gen der Han­se­stadt Ros­tock, be­reits im Voll­zug des Haus­halts­jah­res 2008, und da­mit ein Jahr frü­her als ur­sprüng­lich ge­plant, zu ei­ner "schwar­zen Null" be­zo­gen auf den jah­res­be­zo­ge­nen Fehl­be­darf zu kom­men.

Im Zu­sam­men­hang mit den un­ter­schied­li­chen Auf­fas­sun­gen zur not­wen­di­gen Per­so­nal­stär­ke konn­te da­hin­ge­hend Ei­nig­keit er­zielt wer­den, dass der Schwer­punkt der Dis­kus­si­on auf die Pas­sa­ge des Er­las­ses ge­legt wird, der auch an­de­re ge­eig­ne­te Maß­nah­men als die wei­te­re Stel­len­re­du­zie­rung er­mög­licht. Als ei­ne die­ser ge­eig­ne­ten Maß­nah­men wird über­ein­stim­mend der Ab­schluss ei­nes Haus­ta­rif­ver­tra­ges ge­se­hen.

Beim Ei­gen­be­trieb Kom­mu­na­le Ob­jekt­be­wirt­schaf­tung und -ent­wick­lung wird durch das In­nen­mi­nis­te­ri­um ei­ne Tie­fen­prü­fung ge­mein­sam mit der Han­se­stadt Ros­tock durch­ge­führt. Nach Ab­schluss der Prü­fung wird das In­nen­mi­nis­te­ri­um über die Frei­ga­be von Mit­teln und an­de­re Fra­gen ent­schei­den.

"Durch das ge­mein­sa­me Ar­gu­men­tie­ren von Bür­ger­schafts­ver­tre­te­rin­nen und -ver­tre­tern und Ver­wal­tung ha­ben wir die Be­mü­hun­gen der Han­se­stadt Ros­tock um ei­nen Haus­halts­aus­gleich um­fas­send dar­stel­len kön­nen. Wir sind über­zeugt, dass das In­nen­mi­nis­te­ri­um die Han­se­stadt Ros­tock auch in Zu­kunft da­bei un­ter­stüt­zen wird, die seit 2001 ent­stan­de­nen De­fi­zi­te ab­zu­bau­en und end­lich wie­der zu ei­ner ge­ord­ne­ten Haus­halts­wirt­schaft zu­rück­zu­keh­ren", so der Ober­bür­ger­meis­ter. Da­mit ist ei­ne Ent­schei­dung zur Ein­le­gung von Rechts­mit­teln nicht er­for­der­lich, die da­zu ge­plan­te Bür­ger­schafts­sit­zung ent­fällt da­mit.