Home
Na­vi­ga­ti­on

Haus­halts­sper­re er­wei­tert

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.09.2002



Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker hat heu­te ei­ne wei­ter ge­hen­de Haus­halts­sper­re aus­ge­spro­chen, um das er­heb­li­che Haus­halts­de­fi­zit nicht noch wei­ter an­wach­sen zu las­sen. Auch die bud­ge­tier­ten Ein­rich­tun­gen der Stadt­ver­wal­tung sind nun in die Spar­maß­nah­men ein­be­zo­gen. “Da­durch sol­len Ein­spa­run­gen in Hö­he von et­wa 4 bis 5 Mio. Eu­ro er­zielt wer­den, so dass die Han­se­stadt Ros­tock das Haus­halts­jahr 2002 mit ei­nem mög­li­chen De­fi­zit in Hö­he von et­wa 43 Mio. Eu­ro ab­schlie­ßen wird", er­läu­tert Se­bas­ti­an Schrö­der, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung. “Die Fi­nanz­la­ge der Han­se­stadt Ros­tock ist nach wie vor an­ge­spannt. Mehr­aus­ga­ben für die Ju­gend­hil­fe in Hö­he von 2,8 Mio. Eu­ro und für So­zi­al­hil­fe­leis­tun­gen in Hö­he von 1,2 Mio. Eu­ro sind dem­nächst durch die Bür­ger­schaft zu be­wil­li­gen."

Be­reits am 24. Ju­ni 2002 hat­te der Ober­bür­ger­meis­ter ei­ne Haus­halts­sper­re in Hö­he von 3,4 Mio. Eu­ro im Ver­wal­tungs­haus­halt und in Hö­he von 7,7 Mio. Eu­ro im Ver­mö­gens­haus­halt als Re­ak­ti­on auf den Haus­halts­er­lass der Rechts­auf­sichts­be­hör­de ver­fügt. Die im Ju­ni vom In­nen­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­merns aus­ge­spro­che­ne Teil­ge­neh­mi­gung wur­de mit ein­schnei­den­den Auf­la­gen ver­bun­den. So wur­den Kre­di­te in Hö­he von über 8 Mio. Eu­ro nicht ge­neh­migt. x x

   i