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Hinweise zum Umgang mit der Biotonne

Pressemitteilung vom 21.04.2004

Rund ein Drittel des Hausmülls sind kompostierbare Abfälle. Diese organischen Materialien sind jedoch viel zu wertvoll, um einfach auf der Deponie zu landen. Deshalb sind die Biotonnen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. In der Satzung über die Abfallwirtschaft in der Hansestadt Rostock steht: "Bioabfälle im Sinne dieser Satzung sind biologisch abbaubare organische Abfälle aus Haushaltungen, die, soweit sie der Stadt überlassen werden, einer Verwertung zuzuführen sind. Dazu gehören pflanzliche Abfälle aus Haushaltungen sowie aus Haus- und Vorgärten wie Rasenschnitt, Schnittblumen, Wildkräuter, Laub, Balkonpflanzen, Weihnachtsbäume (ohne Lametta), Abfälle der Speisezubereitung wie Obst- und Gemüseschalen, Eierschalen, Kaffeesatz, Teebeutel, Backwarenreste, Essenreste, kompostierbare Verpackungsabfälle sowie durch Lebensmittel verunreinigte Kartonagen, kompostierbares Geschirr und Ähnliches sowie andere kompostierbare Abfälle wie Papiertücher, Säge- und Hobelspäne."

Seit zehn Jahren sind in der Hansestadt Rostock die braunen Bioabfallbehälter flächendeckend präsent. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur getrennten Sammlung von Abfällen geleistet. Die Verwertung erfolgt im Kompostwerk in Parkentin. Gemeinsam mit der Stadtentsorgung Rostock veranstaltet das Amt für Umweltschutz, Abteilung Abfallwirtschaft am 24. April auf dem Recyclinghof in Dierkow und am 15. Mai auf dem Recyclinghof in der Südstadt (Mooskuhle) von 9 bis 14 Uhr Komposttage. Dort können alle Fragen zum Thema Biotonne und Kompostierung gestellt werden. Außerdem sind unter den Telefonnummern 381-7314 und 4922061 Informationen möglich.