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Na­vi­ga­ti­on

Hin­wei­se zur Ge­wäh­rung ei­nes Heiz­kos­ten­zu­schus­ses

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.02.2001



We­gen der ho­hen Mi­ne­ral­öl­prei­se er­hal­ten Wohn­geld-, BA­FöG- und So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger so­wie Per­so­nen mit ge­rin­gem Ein­kom­men ei­nen ein­ma­li­gen Heiz­kos­ten­zu­schuss. Die Hö­he rich­tet sich nach Wohn­flä­chen­grö­ße, pro Qua­drat­me­ter wer­den 5,00 DM ge­währt. Das „Ge­setz zur Ge­wäh­rung ei­nes ein­ma­li­gen Heiz­kos­ten­zu­schus­ses“ wur­de im De­zem­ber 2000 vom Bun­des­tag ver­ab­schie­det.

Ei­nen An­spruch auf den Heiz­kos­ten­zu­schuss ha­ben:

1. Per­so­nen, de­nen min­des­tens für drei auf­ein­an­der fol­gen­de Mo­na­te in der Zeit vom 1. Ok­to­ber 2000 bis zum 31. März 2001 Wohn­geld be­wil­ligt ist oder noch be­wil­ligt wird.

Ein An­trag ist nicht er­for­der­lich, der Heiz­kos­ten­zu­schuss wird von Amts we­gen ge­währt.
An­sprech­part­ner: So­zi­al­amt, Wohn­geld­stel­le, J.-Brinck­man-Stra­ße 7, 18055 Ros­tock

2. Per­so­nen mit ge­rin­gem Ein­kom­men, die kein Wohn­geld und kei­ne So­zi­al­hil­fe be­zo­gen ha­ben.

Das mo­nat­li­che Ein­kom­men für ei­nen Ein-Per­so­nen-Haus­halt darf 1650,00 DM nicht über­schrei­ten. Der Be­trag er­höht sich um 650,00 DM für die zwei­te und um 550,00 DM für je­de wei­te­re Per­son. Der An­trag auf Ge­wäh­rung ei­nes ein­ma­li­gen Heiz­kos­ten­zu­schus­ses ist beim zu­stän­di­gen So­zi­al­amt bis zum 30. April 2001 form­los ein­zu­rei­chen.

Zu­stän­dig sind:
So­zi­al­amt, Au­ßen­stel­le Nord, War­no­w­al­lee 30 (für War­ne­mün­de, Di­ed­richs­ha­gen, Lich­ten­ha­gen, Lüt­ten Klein, Evers­ha­gen, Schmarl und Groß Klein)
So­zi­al­amt, Au­ßen­stel­le Mit­te, St.-Ge­org-Stra­ße 109/Haus II (für Reu­ters­ha­gen, Süd­stadt, Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt, Stadt­mit­te und Brinck­mans­dorf)
So­zi­al­amt, Aus­ßen­stel­le Ost, J.-Neh­ru-Stra­ße 33 (für Dier­kow, Toi­ten­win­kel, Hin­richs­ha­gen, Torf­brü­cke, Hin­richs­dorf und Stut­hof)

Fol­gen­de Un­ter­la­gen sind er­for­der­lich:
- Ein­kom­mens­nach­wei­se für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Zeit­raum von drei Mo­na­ten
- Miet­ver­trag und Nach­weis über die ak­tu­el­le Mie­te
- mo­nat­li­che Be­las­tun­gen wie Ver­si­che­run­gen und ähn­li­ches
- Bank­ver­bin­dung

3. Per­so­nen, die So­zi­al­hil­fe be­zie­hen.

Bei der Hil­fe zum Le­bens­un­ter­halt wer­den die mo­nat­li­chen Heiz­kos­ten durch das So­zi­al­amt über­nom­men. So­mit er­gibt sich für die So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger kei­ne zu­sätz­li­che Zah­lung des ein­ma­li­gen Heiz­kos­ten­zu­schus­ses. Hier kann die Han­se­stadt Ros­tock ge­gen­über dem Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ei­ne Kos­ten­er­stat­tung im Rah­men die­ses Ge­set­zes gel­tend ma­chen. Die So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger wer­den von Amts we­gen über die Hö­he des ein­ma­li­gen Heiz­kos­ten­zu-schus­ses, der dem Grun­de nach be­steht, und der Gel­tend­ma­chung der Kos­ten­er­stat­tung in­for­miert.

4. Emp­fän­ger von Aus­bil­dungs­för­de­rung nach dem BA­föG oder dem SGB III.

Für den Hoch­schul­be­reich ist der An­trag bis zum 30. April 2001 beim Stu­den­ten­werk, St.-Ge­org-Stra­ße 104 bis 107, zu stel­len.

Emp­fän­ger von Aus­bil­dungs­för­de­rung, Be­rufs­aus­bil­dungs­bei­hil­fe oder Aus­bil­dungs­geld mit ei­ge­nem Haus­halt kön­nen den An­trag im Sach­ge­biet Aus­bil­dungs­för­de­rung des Ju­gend­am­tes, Paul­stra­ße 22, bis zum 30. April 2001 stel­len.