Home
Navigation

Informationen zum Gender Mainstreaming

Pressemitteilung vom 11.01.2001

11. Januar 2001

Informationen zum Gender Mainstreaming

Auf Einladung von Oberbürgermeister Arno Pöker informierte heute die schwedische Kommunalpolitikerin Inger Persson über Erfahrungen bei der Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Prinzips in der schwedischen Kommunalpolitik. „Frauen und Männer sollen dieselben Rechte, Pflichten und Möglichkeiten in allen Lebensbereichen haben. Das ist das übergreifende Ziel von Gender Mainstreaming“, erläuterte die Expertin für Gleichstellungsfragen der Provinzialregierung Skane.

Der Begriff Gender Mainstreaming kann frei mit „Geschlechter-Interessen-Check“ übersetzt werden. Dieses Prinzip ist sowohl Grundsatz als auch Methode, den geschlechtsspezifischen Ansatz in alle Politikfelder, Konzepte und Prozesse einzubringen. Grundsätzlich ist zu prüfen, welche Auswirkungen sich für die Situation von Frauen ergeben und in welcher Weise geplante Maßnahmen die spezifische Lebenssituation von Frauen verbessern.

Die Informationsveranstaltung wurde auf Initiative der Stadtverwaltung, des Frauenbildungsnetzes Ostsee und des Arbeitsamtes durchgeführt und ist gelungener Auftakt zur Anwendung des Gender-Mainstreaming-Prinzips in der Stadtverwaltung Rostock.