Jahreswechsel ohne technische Probleme
Pressemitteilung vom
Ohne technische Probleme begann das neue Jahr 2000 in allen Bereichen der Rostocker Stadtverwaltung. Sämtlliche Computer, Telefonanlagen und Kommunikationssysteme funktionieren normal. Ausfälle an einzelnen Arbeitsplätzen sind bisher nicht bekannt, bestätigt die Abteilung Informations- und Kommunikationstechnik des Hauptamtes.
Einsatzbereit waren auch alle technischen Geräte, Fahrzeuge und Hilfsmittel des Brandschutz- und Rettungsamtes, informiert der Einsatzleiter der Silvesternacht, Werner Basmer. Insgesamt waren 241 Kräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren sowie von Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk in der Silvesternacht im Dienst. Die Feuerwehr wurde in der letzten Nacht des vergangenen Jahres 56 Mal zum Einsatz gerufen (1998: 52), 158 Mal wurde der Rettungsdienst (1998: 87) gebraucht. Dabei beschränkte sich das Gros der Einsätze auf das Seebad Warnemünde. Gerufen wurde die Feuerwehr auch zu unterschiedlichen Hilfeleistungen, da Wasser aus einer Wohnung lief und Rostocker ein eingestürztes Dach bemerkt haben wollten.
In den Morgenstunden des Neujahrstages brannte allerdings eine Wohnung im Hochhaus der Willem-Barents-Straße in voller Ausdehnung. Die Feuerwehrleute retteten vier Verletzte aus der brennenden Wohnung und evakuierten eine Mutter mit ihrem vier Wochen alten Säugling aus der sechsten Etage über die Drehleiter. Nach dem Einsatz brauchte auch ein Feuerwehrmann ärztliche Hilfe. Am Neujahrstag wurden weitere sechs Brände und 75 Einsätze des Rettungsdienstes registriert.
Ohne nennenswerte Probleme verlief auch die Silvesternacht im Klinikum Südstadt Rostock. EDV-Systeme, Telefonanlagen und Medizintechnik arbeiteten normal. Lediglich ein Laborgerät fand am Neujahrsmorgen nicht den Zugang zum EDV-Netz. Der Ausfall ist inzwischen behoben. Zwischen 18 und sechs Uhr wurden in der Silvesternacht im Klinikum acht Notfälle eingeliefert. Das erste Baby in diesem Jahr erblickte hier um 13.10 Uhr das Licht der Welt.