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Na­vi­ga­ti­on

Kein Streu­salz auf Fuß­we­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.12.2012

Die ord­nungs­ge­mä­ße Räu­mung vom Schnee und Ab­stump­fung der Geh­we­ge ist ent­spre­chend der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung in un­se­rer Stadt klar ge­re­gelt. Bau- und Um­welt­se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us weist an­läss­lich der ak­tu­el­len Wet­ter­la­ge dar­auf hin, dass der Ein­satz von Streu­salz auf Fuß­we­gen in der Han­se­stadt Ros­tock al­ler­dings durch Sat­zung un­ter­sagt ist.

Auf­grund der gro­ßen Be­deu­tung der Stra­ßen­bäu­me für Ros­tock ap­pel­liert Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us an al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker: „Streu­salz be­ein­träch­tigt die Vi­ta­li­tät un­se­rer Stra­ßen­bäu­me er­heb­lich. Wer wi­der­recht­lich Streu­salz auf Geh­we­gen an­wen­det, nimmt vor­sätz­lich in Kauf, dass un­se­re Bäu­me ge­schä­digt wer­den. Bit­te re­spek­tie­ren Sie des­halb die An­wen­dungs­ver­bo­te für Streu­salz und ver­zich­ten Sie auf den Kauf und die An­wen­dung von salz­hal­ti­gen Auf­tau­mit­teln. Ich bit­te al­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dar­um, bei Glät­te aus­schlie­ß­lich ab­stump­fen­de Mit­tel wie Sand und Split ein­zu­set­zen."

Salz als ag­gres­si­ve che­mi­sche Sub­stanz ver­ur­sacht nicht nur nach­weis­lich Schä­den an Bäu­men, son­dern sorgt eben­so für Kor­ro­si­on an Fahr­zeu­gen und Wun­den an Hun­de­pfo­ten.

Die Stadt­ver­wal­tung selbst hat da­her seit Jah­ren so­gar auf den Stra­ßen den Ein­satz von Streu­salz re­du­ziert und ein dif­fe­ren­zier­tes Win­ter­dienst­kon­zept er­ar­bei­tet, um die Be­las­tun­gen durch Streu­salz mög­lichst ge­ring zu hal­ten. Im de­fi­nier­ten A-Stra­ßen-Netz kommt ei­ne spe­zi­el­le Feucht­salz­tech­no­lo­gie zum Ein­satz.

Die zu­stän­di­ge Stra­ßen­rei­ni­gungs­be­hör­de der Han­se­stadt ver­stärkt zzt. Kon­trol­len im gan­zen Stadt­ge­biet, um die Ein­hal­tung der Win­ter­dienst­pflich­ten, üb­ri­gens auch auf ei­ge­nen kom­mu­na­len Flä­chen so­wie Flä­chen kom­mu­na­ler Un­ter­neh­men zu über­prü­fen.